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Die beste Kamera auf Reisen: Der ultimative Check!
Die schönsten Erinnerungen an Reisen hast du im Kopf. Du machst die Augen zu, hörst das Meeresrauschen, riechst salzige Luft und siehst in Mini-Gedankenfilmen alle Erlebnisse noch mal vor dir.
Leider kann einem ja niemand in den Kopf gucken. Dafür machst du Fotos und Videos. Was also bei jeder Reise definitiv im Rucksack sein muss: eine Kamera.
Ausserdem lesenswert: Die 10 besten Unterwasserkameras für Backpacker & Reisende
Welche ist die beste Kamera auf Reisen für dich?
Tausende Testberichte im Internet und lange Regalreihen im Elektrofachmarkt erschlagen einen. So ging es jedenfalls mir, als ich meine Kamera mit der ich eigentlich ganz zufrieden war (Canon Powershot S110 > Nachfolger: Canon Powershot S120) vor ein paar Wochen in Bangkok geschrottet habe und eine neue brauchte. Sie ist mir einfach aus der Hand gefallen und danach konnte ich das Objektiv nicht mehr einfahren. Die Reparatur der Kamera sollte mehr kosten als eine Neue.
Also habe ich mir etwas Zeit genommen zu stöbern welche Kamera ich mir als nächstes hole. Damit du – außer den Fotos – auch was davon hast, gibt es jetzt meine gesammelten Recherche-Erfahrungen zum Thema „Kameras für Backpacker”!
Wer braucht welche Kamera? Auf der Suche nach einer neuen Kamera…
Bei richtig schönen Aussichten und Eindrücken, reicht die Smartphone-Kamera einfach nicht mehr aus. Spätestens, wenn du atemlos vor einer genialen Kulisse steht, muss eine Kamera her, die wenigstens einen Teil der Atmosphäre einfangen kann.
Welche die richtige Kamera für dich ist hängt natürlich auch von deiner Fotografier-Leidenschaft ab. Kennst du die verschiedenen Grundtypen?
Kompakte Digitalkameras
Die Kompaktkamera ist oft eine günstige Variante. Sie ist klein und praktisch. Allerdings darfst du auch keine zu professionellen Ansprüche an die Fotoergebnisse haben. Es sei denn, du investiert in die besten Modelle.
(Digitale) Spiegelreflexkameras
Zuerst: Old-school-Fotografie mit Film ist auf jeden Fall für viele Fotografie-Fans eine echte Leidenschaft. Für Backpacker aus nicht so schwer nachvollziehbaren Gründen aber komplett ungeeignet. Deshalb würde ich direkt zu einer digitalen Spiegelreflex raten.
Die garantieren eine super Qualität und viele Einstellungsmöglichkeiten – sind aber in der Regel nicht nur groß, sondern auch schwer und man muss recht empfindliche Objektive mit sich rum schleppen.
Systemkameras
Willkommen in meiner Lieblingssparte. Ich gebe zu, dass ich ein absoluter Fan von Systemkameras bin. Sie machen genauso gute Bilder, wie richtige Spiegelreflexkameras, sind aber kleiner und leichter. Der Unterschied besteht darin, dass die Systemkamera keinen „Spiegel“ hat, sondern über einen Sensor arbeitet. Ansonsten gibt es insgesamt die selben oder zumindest ähnliche Funktionen und man kann Wechselobjektive nutzen.
Aber jetzt genug der Theorie. Hier kommen meine Favoriten mit ein paar Vor- und Nachteilen!
Für noch mehr technische Details klicke einfach auf den jeweiligen Links und schau dir die ausführlichen Produktinfos an.
Die 7 besten Kameras für Backpacker!
Eine im Test hochgelobte Kamera ist die Sony Cyber-shot DSC-RX100M3. Ganz besonders hervorgehoben werden vor allem die Bildqualität und der elektronische Sucher. Der ist nicht nur gut, sondern auch kompakt: Wenn man ihn braucht, fährt man ihn einfach aus.
Voll gut: Die Vorteile
Fotos gelingen unter anderem deshalb so gut, weil das Objektiv sehr lichtstark ist und der Zoom (2,9-fach) für große Bildstabilität sorgt. Heißt zum Beispiel: Wenn wenig Licht herrscht oder ein Motiv vor unscharfem Hintergrund fotografiert werden soll, funktioniert das problemlos. Wenn du dabei nicht so viel selber einstellen willst, nutzt di einfach eins von den fast zwei Dutzend Motivprogrammen.
Für mich immer wichtig (gerade wenn ich z. B. Tiere fotografieren will) ist, dass die Kamera leise ist. Und bei der hier hört man den Auslöser fast gar nicht. Die Kamera liegt total gut in der Hand.
Noch ein paar Worte zu den Videoaufnahmen: Die Videos sind scharf und auch der Ton ist einwandfrei. Nur wenn die Umgebung ganz leise ist und man gerade nichts sagt, hört man manchmal den Zoom.
Kennst du sicher: Wenn man unterwegs ist, macht man viele Bilder und vergisst auch mal, die Kamera nachts aufzuladen. Deshalb finde ich es gut, dass ein Ersatzakku hier nicht wahnsinnig ins Geld geht: Mit ungefähr 40 Euro bist du dabei.
Naja: Die Nachteile
Der elektronische Sucher ist wirklich toll, nur, wenn man ihn wieder einfährt, passiert automatisch Folgendes: Die Kamera schaltet sich ab. Will man dann ein neues Foto machen oder einfach nur wieder über den Bildschirm (3 Zoll, Klapptechnik) weiterknipsen, muss man das Ding erst wieder anwerfen.
Wer außerdem Wert auf einen selbstmontierten Blitz legt, dem fällt auf, dass es keinen Blitz-Schuh dafür gibt. Bleibt nur der festinstallierte Klapp-Blitz, der aber immerhin eine Reichweite von sechseinhalb Metern hat.
Ein paar technische Details auf einen Blick:
Elektronischer Aufklappsucher
Lichtstarker Zoom
20 Megapixel Fotoleistung
Bildgröße 5 472 x 3648 Pixel
Tolles 3-Zoll-Display mit Klappmechanik (180 Grad)
Full-HD-Video-Funktion mit 50 Bildern pro Sekunde
Video-Auflösung: 1 920 x 1080 Pixel
WLAN-Funktion
NFC
Passt locker in die Hosentasche
Mehr Infos zur Kamera hier!
Zugegeben, die Panasonic Lumix DMC-FZ1000EG ist ein bisschen größer, als es sich für eine „Kompaktkamera“ gehört. Aber das „Aber“ folgt hiermit: Wer viel filmt und Videos z. B. als Vlogger auf YouTube stellt wird von dem Ultra-HD-Modus begeistert sein. 4K-Videoaufnahmen, ein Creative-Video-Modus und Zeitlupen-Aufnahmen mit 100 Bildern pro Sekunde sind der Hammer. Gestellte Bilder adé: Du kannst aus einer Videoaufnahme Fotos mit 8 Megapixeln extrahieren, die jeden Schnappschuss in den Schatten stellen.
Voll gut: Die Vorteile
Wenn du Fan von Spiegelreflexkameras mit unterschiedlichen Objektiven bist, hast du hier eine platzsparende Alternative gefunden. Die Kamera passt zwar nicht in eine Hosentasche, ist aber im Vergleich zu den Spiegelreflex wirklich „klein“.
Das Display: Für Videoaufnahmen und Selfies muss man es drehen oder zumindest klappen können. Dieses hier kann man perfekt drehen.
Der Autofokus wird in einschlägigen Tests als „rekordverdächtig“ bezeichnet – funktioniert auch wirklich schnell und alles wird superscharf. Auch bei wenig Licht und ohne Blitz bin ich von den Bildern überzeugt. Ich habe ja bereits oben von der Videofunktion geschwärmt. Was ich dazu noch sagen möchte: Mir gefällt es, dass ich einzelne Parts im Motiv scharf stellen und den Hintergrund verschwimmen lassen kann – das schafft eine tolle Atmosphäre in den Videos.
Was viele immer erst spät bemerken ist die Anordnung der Tasten und Schalter. Das ist bei dieser Kamera gut gelöst, vor allem, wenn man sie in nur einer Hand hält und mal schnell reagieren will: Das Einschalten funktioniert auch einhändig schnell und unkompliziert.
Die Kamera eignet sich total gut für Reisefotografie – wenn man schnell einsatzbereit sein will und trotzdem richtig gute Fotos dabei rauskommen sollen. Sie ist perfekt für Hobbyfotografie z. B. im Sportbereich, kann aber auch mal einen kleinen Käfer perfekt und scharf in Szene setzen.
Naja: Die Nachteile
Wo viel gelobt wird, gibt es immer auch kleine Haken. Hier ist es der Ton der Videoaufnahmen. Wenn man ein „ruhiges“ Video dreht, hört man Kamerageräusche. Legt man hier also Wert auf absolute Tonqualität, kommt man um ein externes Mikro nicht drumherum.
Ein kleiner Nachteil außerdem: Das Plastikgehäuse ist nicht sehr schick und empfindlich bei staub-, tropfen- oder wasserdicht. Das Display ist kein Touchscreen!
Ein paar technische Details auf einen Blick:
Schnelles, lichtstarkes Leica-16x-Zoom-Objektiv
1-Zoll-MOS-Sensor (für Unschärfeeffekte)
5 Achsen Bildstabilisator
Auflösung: 20 Megapixel
Bis 12 Bilder pro Sekunde bei voller Auflösung
3-Zoll-Display, schwenkbar
WLAN
NFC
Ultra-HD-Video mit 25 Bildern pro Sekunde
Gewicht: 830 g
Größe: 136,8 x 98,5 x 130,7 mm
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Tolle Bildqualität und Videos in Ultra-HD plus Zeitlupenfunktion: Die Sony Cyber-shot DSC-RX1000VI ist klein, kann aber bei den Großen mitspielen. Von „Chip“ wurde die Kamera zur besten Kompaktkamera gekürt. Das hat mich natürlich neugierig gemacht.
Voll gut: Die Vorteile
Leute die fotografieren und solche die filmen werden beide mit den Ergebnissen der Kamera zufrieden sein. Die einen, weil der Sensor für eine Auflösung von 20 Megapixeln sorgt und ein „Anti-Distortion-Shutter” Bildverzerrungen reduziert. Die anderen, weil sie hochauflösende Ultra-HD-Videos aufnehmen können und Zeitlupenclips mit bis zu 1 000 Bildern pro Sekunde machen können.
Auch bei wenig Licht oder bei viel zu viel Licht macht die Kamera scharfe und rauscharme Bilder, die schon an Profiqualität grenzen – das liegt vor allem am lichtstarken Objektiv und den Verschlusszeiten. Wer ein Fan von Serienaufnahmen ist: Rumspielen geht hier bis zu 16 Bilder pro Sekunde.
Autofokus und Schnappschüsse gelingen mit dieser Kamera auch wunderbar. Was mich aber immer wieder überzeugt ist bei Kameras die jeweilige Größe. Diese hier ist schön handlich und klein und hat trotzdem ganz schön viel Leistung unter der Haube.
Nicht zu vergessen ist das drehbare Display (Selfies!) und der ausklappbare Sucher. Besonders wenn die Sonne knallt, kann man Displays einfach nicht so gut erkennen. Praktisch ist auch hier, dass man ihn einfach einfahren kann, wenn man ihn nicht braucht.
Naja: Die Nachteile
Punktabzug gibt es bei den Videoaufnahmen: 4k klappt nur fünf Minuten lang. Danach ist die Hitzeentwicklung zu groß und man muss eine Pause einlegen. Auch der Akku macht bei Ultra-HD nicht so lange mit. Das Display hat keine Touchfunktion.
Ein paar technische Details auf einen Blick:
Hochleistungsstarker (1 Zoll) Exmor RS CMOS Sensor
Auflösung: 20.1 Megapixel
Bildgröße: 5 472 x 3 648 Pixel
Serien-Aufnahme bis zu 16 Bildern pro Sekunde
Weitwinkelaufnahmen bis 24 mm
Elektronischer Verschluss erlaubt Aufnahmen auch gegen die Sonne
4K-HD-Videoaufnahme
Videoauflösung: 3 840 x 2 160 Pixel
Zeitlupenaufnahmen mit bis zu 40facher Verlangsamung
180° drehbares 3-Zoll-LCD-Display
Wi-Fi
NFC
Kamera-Apps für Bearbeitung und Effekte
Gewicht: 272 g
Größe: 5,8 x 10,2 x 4,1 cm
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Die Samsung NX Mini ist der Beweis dafür, dass auch kleine Systemkameras was können. Was genau? Das folgt jetzt:
Voll gut: Die Vorteile
Das Gehäuse in Lederoptik liegt gut in der Hand. Die Kamera wiegt gerade mal 158 g und passt gut in die Tasche. Wie bei kleinen Kameras oft üblich, hat die Samsung NX Mini keinen Sucher. Dafür aber einen guten LCD Touchscreen. Das Display kann man auch klappen – was ich immer besonders wichtig finde, damit ab und zu auch mal ein Selfie herkann!
Die Bedienung ist – obwohl die Kamera viel kann – sehr einfach. Wenn du also niemand bist, der stundenlang Betriebsanleitungen wälzt, kommst du mit allen Einstellungen trotzdem schnell zurecht.
Trotzdem die Kamera echt „dünn“, klein und leicht ist, kann man das Objektiv auswechseln. Das ist für mich echt die perfekte Mischung aus günstiger Kamera und trotzdem tollen Möglichkeiten. Auch praktisch: Das Smart-Programm für automatische Einstellungen bei verschiedenen Motiven (Nacht, Landschaft, Panorama, Makro usw.).
Großes Plus: Beim Kauf der Kamera erhält man eine Vollversion von Photoshop Lightroom.
Naja: Die Nachteile
Natürlich sind kleine Kameras, die günstiger sind als ihre großen Brüder, nicht perfekt. Wenn man diese Kamera für einen Selbstauslöser verwenden will, braucht man kleine Mac-Gyver-Qualitäten oder ein Stativ. Stellt man die Kamera nämlich auf einen Tisch, kippt sie nach vorn: Das Objektiv ist schwerer als der dünne Body.
Hier einige technischen Details:
Auflösung: 20,5 Megapixel
Optischer Zoom: 3 x
Bildstabilisator: optisch
Gesichtserkennung: Gesichtserkennung AF/AE, Zwinker-Selbstauslöser
Cloud-Speichermöglichkeit
Full-HD-Video
Max. Videoauflösung: 1920 x 1080
Fernbedienung über Mobilgeräte, Live-Fernansicht
3-Zoll-LCD-Display, Touchscreen
Integrierter Blitz + externer Blitz
Größe: 11,04 x 2,25 x 6,19 cm
Gewicht: 158 g
WLAN
NFC
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Ja, ich gebe zu. Bei der Olympus PEN E-PL7 geht es auch ein bisschen um den Schick-Faktor. Sie sieht halt einfach geil aus mit diesem Retro-Look, oder? Aber hübsch sein alleine reicht ja nicht, deshalb hier noch ein paar Infos mehr:
Voll gut: Die Vorteile
Die Kamera macht sehr gute Bilder, was an Sensor und Bildprozessor liegt (im Detail: 16-Megapixel-Live-Mos-Sensor und True-Pic-VII-Bildprozessor). Sie ist klein und recht leicht und deshalb super für unterwegs. Für alle, die wie ich, keine stundenlangen Einstellungen vor der ersten Aufnahme tätigen wollen, gibt es viele vorprogrammierte Einstellungen für unterschiedliche Motive. Egal, ob du also mitten in einer weiten Landschaft stehst oder ein einzelnes Blatt fotografierst – mit dieser automatischen Einstellung kommst du schon mal sehr weit. Jede Menge Features gibt es auch, wie z. B. 14 verschiedene Filter oder die Photo-Story-Funktion.
Auch am Video-Modus kann man nicht meckern. Das Display kann man dafür auch klappen (sehr wichtig!). Dabei ist der Fokus sehr leise und kaum zu hören und du kannst sämtliche Windgeräusche unterdrücken (praktisch, wenn man so oft am Meer ist wie ich).
Und weil das ganze Ding auch noch Wi-Fi-fähig ist, kannst du deine Fotos superleicht hochladen oder die Kamera via Smartphone und Tablet steuern – das ist zum Beispiel megapraktisch, wenn du mit Selbstauslöser fotografieren möchtest.
Naja: Die Nachteile
Es ist zugegebenermaßen schwierig, die Kamera nur mit einer Hand zu halten. Auch die Tasten sind recht klein. Wer also große Hände hat, dem geht es so, wie bei Mini-Smartphones: Die Bedienung ist ein bisschen schwierig.
Mir persönlich fehlt der Sucher – der lässt sich aber dazukaufen und extern aufstecken. Jetzt, wo ich aber eingebaute und ausfahrbare Varianten kenne, finde ich das ein bisschen schade.
Hier einige technische Details:
Auflösung: 15,9 Megapixel
Video: Full HD (1.920 x 1.080 Pixel)
3-Zoll-LCD-Displayl
Serienbild mit 8 Bildern pro Sekunde
optischer Bildstabilisator, digitaler Bildstabilisator
Gewicht: 357 g
Größe: 114,9 x 67 x 38,4 mm
WLAN
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Die Panasonic Lumix DMC-GH4 ist keine Schönheit unter den Kameras. Dafür zählen hier die inneren Werte. Sie kann unglaublich viel und das auch noch schnell.
Voll gut: Die Vorteile
Allen Vorteilen voran steht die absolut sehr gute Bildqualität. Und die erreicht man sogar total zackig, weil es kaum einen schnelleren Autofokus gibt. Das ist noch nicht alles, was an der Kamera schnell ist: Auch die Serienaufnahmen liegen tempomäßig in den oberen Kamerarängen.
Die Ultra-HD-Video-Möglichkeit kann die Filmer unter uns auch wieder begeistern. Aus den 4k-Videos lassen sich hochauflösende Standbilder extrahieren. Gerade bei sich bewegenden Motiven (wie z. B. bei Sportfotografie) kann man so einfach kurze Videoclips drehen und das beste Bild hinterher rausziehen – als auf den perfekten Moment zum Knipsen zu warten.
Die Kamera ist recht groß und schwer, ist aber dafür auch für Profis ein echtes „Reisegerät“. Denn sie hält eine Menge aus, was auch am robusten, staubdichten und spritzwassergeschützten Gehäuse liegt. Handgriff und Daumenablage sorgen dafür, dass die Kamera gut in der Hand liegt.
Für Fotokameras nicht so üblich: Die Panasonic Lumix DMC-GH4 hat eine sogenannte Zebra-Funktion. Dieser ist normalerweise in hochwertigen Videokameras zu finden und zeigt an, welche Bildpartien überbelichtet sind.
Was mir bei der Kamera übrigens hier besonders gefällt: Die Filter, die man über Fotos legen kann, lassen sich auch im Videomodus benutzen!
Naja: Die Nachteile
Auch wenn ein Sucher vorhanden ist – er ist leider ein bisschen klein geraten. Der Blitz könnte stärker sein und der Akku hält nicht so ewig lange. Ein Original-Akku liegt preislich bei 65 €. Der Sensor sorgt bei hohen ISO-Werten für Bildrauschen.
Und Achtung: Die Kamera ist mehr etwas für geübte Fotografen, die jede erdenkliche Einstellung auch mal selbst vornehmen wollen. Hobby-Fotografen haben eventuell mehr Freude an einem kleineren Modell mit Motivprogrammen – auf die hier verzichtet wurde.
Hier einige technischen Details:
Spritzwassergeschützten Magnesiumgehäuses
15,9 Megapixel
3,0 Zoll (Touchscreen)
Display schwenkbar
Serienbild 11,7 Bilder/s
Größe: 133 x 93 x 84 mm
Gewicht: 560 Gramm (Body), 865 g (mit Objektiv)
WLAN
NFC
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Die letzte Kamera, die ich dir vorstelle ist die Nikon 1 AW1. Das ist was für alle, dessen Element das Wasser ist. Aber auch für all die anderen Abenteuerreisenden unter uns, kann diese Kamera ein toller Reisebegleiter sein.
Voll gut: Die Vorteile
Für alle Outdoor-Abenteuerliebenden wird die Kamera ein Fest sein. Extrembedingungen steckt die Nikon 1 AW1 locker weg: schwierige Lichtverhältnisse, Kälte beim Snowboarden, Stöße beim Klettern oder Wasser. Der Blitz klappt automatisch aus, sogar „unter dem Meer“.
Auch wenn actionreiche Aufnahmen gemacht werden, sorgt der wirklich schnelle Hybrid-Autofokus für tolle Aufnahmen. Ein Kompass zeigt an, in welche Himmelsrichtung fotografiert wird und ein Höhen- und Tiefenmesser sagt Bescheid, wo man sich befindet.
Sie ist „unverwüstlich“ also und auch mit Handschuhen gut zu bedienen. Über den sogenannten „Action-Button“ kann eine ganz neue Art von Steuerung aktiviert werden: Hält man den Knopf gedrückt, kann man durch seitliche Schwenks verschiedene Funktionen auswählen.
Naja: Die Nachteile
Auch wenn die Kamera ein richtiges Outdoor-Genie ist, könnte die Bildqualität besser sein. Sie hat keinen Blitzschuh, keinen Sucher und ab und zu liest man in Rezensionen von Problemen mit der Wasserdichte. So eine richtige, tolle Unterwasserkamera kann sie nicht ersetzen. Wer also unter Wasser fotografieren will, sollte ganz gründlich sein, die Kamera regelmäßig einfetten und darauf achten, dass wirklich nichts in die Dichtungen kommt. Was auch fehlt: die WLAN-Funktion.
Hier einige technischen Details:
14,2 Megapixel CMOS-Bildsensor
Superschnellem Hybrid-Autofokussystem
Wasserdichte Systemkamera (bis 15m Tauchtiefe)
Robuster Konstruktion, die einer Fallhöhe von bis zu 2m und einer Temperatur von bis -10 C° widersteht
Serienbild: 59 Bilder pro Sekunde
GPS
Elektronischem Kompass sowie Tiefen- und Höhenmesser
Full-HD-Videoaufnahme
Größe: 25 x 15 x 15 cm
Gewicht: 399 g
Kein WLAN oder NFC
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Was ist dir bei der Auswahl einer Kamera am wichtigsten? Welches Modell findest du am besten?
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Zur Autorin: Toni arbeitet seit einigen Jahren ortsunabhängig und ist als digitale Nomadin an den schönsten und aufregendsten Orten der Welt unterwegs. Nach ihrem Studium und einer längeren Berufstätigkeit entdeckte Sie das reisen für sich. Seitdem hat Toni Ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht. „Es gefällt mir, individuell und nachhaltig zu reisen, dabei Abenteuer zu erleben und vor allem auch sportlichen Aktivitäten nachzugehen!“
Makro Zwischenringe - günstige Alternative zum Makroobjektiv
Wie stark der Lupeneffekt ist hängt dann von zwei Faktoren ab. Zum einen sind die Ringe in unterschiedlicher Dicke verfügbar, meist in die Richtung 12mm, 20mm & 36mm. Je dicker der Ring ist, desto stärker ist die Vergrößerung.
Zum anderen hängt dieser Effekt aber auch von dem Objektiv ab, mit dem du fotografierst. Denn mit dieser Methode kannst du eigentlich jedes deiner Objektive zum Makro Objektiv machen. Hierbei gilt nun: Je kleiner die genutzte Brennweite ist, desto stärker ist der Vergrößerungseffekt.
Als Beispiel: Du fotografierst mit einem 12mm Zwischenring und einem 24-70mm Objektiv. Ein Foto bei 24mm wird einen viel stärkeren Makroeffekt haben, als ein Bild bei 70mm.
Aus diesem Grund empfiehlt es sich auch immer, zuerst einmal mit dem kleinsten Makro-Ring zu starten und sich dann langsam an die gewünschte Vergrößerung heranzutasten.
Achte außerdem darauf, dass du mit manuellem Fokus fotografierst. Auf diese kurzen Distanzen ist der Autofokus deines Objektives meist einfach unbrauchbar und du wirst es deutlich einfacher haben, die Kamera langsam vor und zurück zu bewegen, bis du dein Motiv scharf gestellt hast.
Wenn du zum ersten mal einen solchen Ring nutzt wunderst du dich vielleicht auch, warum in deiner Kamera auf den ersten Blick alles unscharf wirkt. Aber keine Angst, kaputt gegangen ist nichts, das ist lediglich der Effekt des Zwischenrings. Stell es dir am besten so vor, als ob deine Kamera kurzsichtig geworden ist.
Du musst sie also sehr nah an dein Motiv bewegen, bevor dein Bild wieder scharf werden sollte. Aber genau das soll ja auch passieren, immerhin möchtest du im Makrobereich fotografieren. Aufnahmen in die Distanz sind erst wieder möglich, wenn du den Ring entfernst.
Aus diesem Grund empfiehlt es sich auch nicht, die Zwischenringe dauerhaft auf der Kamera zu lassen (es sei denn natürlich, du betreibst ausschließlich Makrofotografie).
Es ist übrigens auch möglich “zu viel Makro” zu nutzen, zum Beispiel wenn du mehrere Makro-Ringe gleichzeitig verwendest. Denn da sich die Mindestdistanz, welche du für ein scharfes Bild benötigst, immer stärker verkleinert ist es theoretisch möglich, dass der Schärfebereich im Inneren deines Objektives liegt. In diesen Fällen ist es schlicht unmöglich, das eigentliche Motiv zu fokussieren. Reduziere für diese Fälle entweder die Dicke des Makro-Rings oder erhöhe die Brennweite deines Objektivs.
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