Neues iPhone, iPad, neuer Mac – und Apple-Chef Tim Cook bekennt Farbe

iPhone 14: Alle Gerüchte im Überblick

Release: Wann soll das iPhone 14 rauskommen?

Woher wir das wissen wollen? Auch wenn Apple es besser als andere Hersteller versteht, kommende Geräte unter Verschluss zu halten – eines ist eigentlich immer klar: Das nächste Flaggschiff erscheint im Herbst. Das gilt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch für den Release des iPhone 14. Darüber hinaus findet die

Laut wiederholt aufkommender Gerüchte soll Sollte es also nicht aus unvorhergesehenen Gründen zu einer Verschiebung kommen, wird der Release des iPhone 14 im September 2022 erfolgen.Woher wir das wissen wollen? Auch wenn Apple es besser als andere Hersteller versteht, kommende Geräte unter Verschluss zu halten – eines ist eigentlich immer klar: Das nächste Flaggschiff erscheint im Herbst. Das gilt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch für den Release des iPhone 14. Darüber hinaus findet die entsprechende Apple-Keynote üblicherweise im September statt Laut wiederholt aufkommender Gerüchte soll der 13. September das genaue Datum für das iPhone-14-Event sein. In den Handel gelangen wird das Smartphone gemeinsam mit seinen Schwestermodellen erfahrungsgemäß etwa zwei Wochen später. Der Vorverkauf dürfte bereits etwa eine Woche nach der Vorstellung beginnen. Zu einer Verzögerung sollte es trotz Chip-Krise und Lockdowns am Produktionsstandort China nicht kommen: Berichten zufolge unternimmt Apple große Anstrengungen , um einen pünktlichen Marktstart zu gewährleisten.

Neues iPhone kommt: Welche Modelle erwarten uns 2022?

Der iPhone-14-Release wird uns aller Voraussicht nach vier neue Modelle bescheren. Eine Parallele also zur aktuellen Generation. Dennoch gibt es einen großen Unterschied: Das iPhone 13 mini erhält offenbar keinen Nachfolger. In die Fußstapfen des kleinen Modells soll nicht etwa das iPhone 14 mini, sondern ausgerechnet das iPhone 14 Max treten. Ob das mutmaßlich große Gerät tatsächlich so heißen wird, bleibt abzuwarten. Offenbar hat auch die Bezeichnung iPhone 14 Plus gute Chancen

Ein handliches iPhone könnte der 14. Generation fehlen

Anstatt eine kleinere Version des Standardmodells anzubieten, schlägt Apple 2022 wohl den entgegengesetzten Weg ein. Das iPhone 14 Max bzw. Plus wird Berichten zufolge 6,7 Zoll in der Diagonale messen und dürfte damit genauso groß sein wie das ebenfalls erwartete iPhone 14 Pro Max. Unterscheiden werden sich die beiden Modelle voraussichtlich durch ihre Ausstattung und die verwendeten Materialien.

iPhone 14

iPhone 14 Max / Plus

iPhone 14 Pro

iPhone 14 Pro Max Wir fassen zusammen: Vier Modelle vom neuen iPhone soll Apple für den Herbst 2022 planen. Und darunter befindet sich kein iPhone 14 mini. Stattdessen kommt wohl ein weiteres großes iPhone. Hier seht ihr die vier erwarteten neuen iPhones im Überblick:

Dabei setzt der Hersteller auf das bereits vom Vorgänger bekannte Design, das seinerseits im Gewand des mittlerweile fast fünf Jahre alten iPhone 8 daherkommt. Darüber hinaus verbaut Apple den aktuellen A15-Chip, der auch im iPhone 13 für viel Power sorgt. Das Das sind nicht die einzigen neuen Apple-Handys im Jahr 2022. Ein neues iPhone erschien in diesem Jahr bereits: Schon im März zeigte Apple das iPhone SE der dritten Generation. Wir haben das Potenzial des günstigen iPhones bereits ausgelotet. In unserem iPhone SE Test lest ihr, ob es eine Alternative zum iPhone 14 sein kann.Dabei setzt der Hersteller auf das bereits vom Vorgänger bekannte Design, das seinerseits im Gewand des mittlerweile fast fünf Jahre alten iPhone 8 daherkommt. Darüber hinaus verbaut Apple den aktuellen A15-Chip, der auch im iPhone 13 für viel Power sorgt. Das iPhone SE 2022 mit Vertrag lässt sich bereits kaufen.

Auch das iPhone SE 2022 kommt im bekannten Design

Wie groß sind die neuen iPhones?

Das iPhone 13 mini – Wird Apple tatsächlich auf ein kleines Modell verzichten?

6,1 Zoll: iPhone 14 und iPhone 14 Pro

6,7 Zoll oder mehr: iPhone 14 Max / Plus und iPhone 14 Pro Max Wie bereits erwähnt, soll Apple 2022 wohl eine Änderung an der Auswahl der verfügbaren iPhone-Größen vornehmen. Ein 5,4-Zoll-Modell wird es angeblich nicht mehr geben. Die Verkaufszahlen der handlichen iPhones lagen weit unter den Erwartungen . Das wiederum würde bedeuten: Mit einer Diagonale von 6,1 Zoll wird das iPhone 14 das kleinste Handy aus dem Lineup. Dennoch würdet ihr damit bei Apple immer noch eines der handlichsten Geräte auf dem Markt bekommen, denn Handys unter 6 Zoll sind aktuell kaum noch zu finden. Möglicherweise legt Apple beim teuersten Modell noch einen drauf: Gerüchten zufolge könnte das Display des iPhone 14 Pro Max noch etwas größer sein als die kolportierten 6,7 Zoll. Unter folgenden Größen werdet ihr zum iPhone-14-Release wohl wählen können:

Die Vergrößerung der Displayfläche scheint Apple durch schmalere Displayränder erreichen zu wollen. Dadurch bekämt ihr eine größere Anzeige bei gleichbleibenden Außenmaßen der Handys.

Wie sehen iPhone 14 und iPhone 14 Pro aus?

Auch zum Design des iPhone 14 (Pro) gibt es bereits Informationen: 2022 soll es diesbezüglich zur größten Veränderung seit 2017 kommen. Damals verabschiedete sich der Hersteller mit dem iPhone X von dicken Display-Rändern und setzte mit einer Aussparung für die Frontkamera ("Notch") einen Trend, dem nahezu die gesamte Branche folgte. Allerdings nur für kurze Zeit, mittlerweile setzen die meisten Hersteller auf ein Punch-Hole. Und genau darauf soll Apple zumindest beim iPhone 14 Pro und Pro Max umsteigen . Allerdings werden wir wohl kein einfaches kleines Loch im Display sehen, sondern gleich zwei

Dem Branchenkenner Jon Prosser zufolge werde sich Apple mit dem iPhone-14-Release zudem von den zuletzt weit hervorstehenden Kamera-Modulen verabschieden. Zumindest bei einigen Modellen soll die Kamera gar nicht mehr herausragen. Möglich werde das durch Durch dieses neue iPhone-14-Pro-Design würde mehr Platz für die eigentliche Bildfläche bereitstehen, wie es bei Android-Smartphones bereits seit Längerem der Fall ist. Bei Apple hat das bislang Face ID verhindert: Die Komponenten für die 3D-Gesichtserkennung benötigen mehr Platz als eine einfache Frontkamera. Wie es aussieht, hat der Hersteller aber eine Lösung für dieses Problem gefunden. Davon profitieren möglicherweise nur die kommenden Pro-Modelle . Gleichwohl gab es auch Gerüchte um eine Punch-Hole-Kamera bei den Basis-Modellen . Diese werden sich wahrscheinlich nicht bewahrheiten.Dem Branchenkenner Jon Prosser zufolge werde sich Apple mit dem iPhone-14-Release zudem von den zuletzt weit hervorstehenden Kamera-Modulen verabschieden. Zumindest bei einigen Modellen soll die Kamera gar nicht mehr herausragen. Möglich werde das durch ein dickeres Gehäuse

Auch im iPhone 13 (Bild) hat die Notch Einzug erhalten

Dieser Design-Weg gilt mittlerweile allerdings ebenfalls als eher unwahrscheinlich. Die neuen Kameraelemente sollen weiterhin an die Vorgänger angelehnt sein. Schon Anfang des Jahres sind Meldungen aufgetaucht, die von einer ersten Test-Produktion und damit von einem finalen Design des iPhone 14 ausgehen. So sollen in den Werken von Foxconn bereits die Vorbereitungen auf die anstehende Massenproduktion der nächsten iPhone-Generation laufen. Um Fehlern besonders gut auf die Schliche kommen zu können, sollte das Design für Foxconn natürlich bereits bekannt sein.

Was ist zur Kamera des iPhone 14 bekannt?

Aktuell würden wir nicht darauf wetten. Allerdings könnte Die Maximal-Auflösung der iPhone-Kamera hat Apple seit Jahren nicht verändert: 12 MP sind seit einer Ewigkeit das höchste der Gefühle. Mit dem Release des iPhone 14 Pro soll sich das ändern. Wie der gut informierte Apple-Experte Ming-Chi Kuo berichtet, werden Apples Pro-Modelle für 2022 eine 48-MP-Kamera erhalten . Die hohe Auflösung soll für das Hauptobjektiv zur Verfügung stehen, was aber nicht zwangsläufig auch 48-MP-Fotos bedeutet. Apple könnte sich auch für Pixel-Binning entscheiden oder dieses zumindest optional anbieten. Dann würde die Auflösung wohl zugunsten größerer Pixel und einer geringeren Dateigröße bei 12 MP bleiben. Ob sich die Maximalauflösung auch bei der Ultraweitwinkel- und der Tele-Linse ändert, ist unklar.Aktuell würden wir nicht darauf wetten. Allerdings könnte der Zoom beim iPhone 14 Pro eine Aufwertung erhalten. Kuo brachte bereits 2020 eine Periskop-Linse ins Gespräch, die einen deutlich weiter reichenden optischen Zoom ermöglichen könnte, als er beispielsweise im iPhone 13 Pro (3x) zum Einsatz kommt. Aktuell ist mit solchen Objektiven eine bis zu 10-fache optische Vergrößerung möglich, zum Beispiel beim Galaxy S21 Ultra. Nach aktuellem Stand werden wir uns aber vermutlich bis zum iPhone 15 weiter gedulden müssen, bis Apple diesbezüglich zur Konkurrenz aufschließt.

Die Kamera des iPhone 13 Pro (Bild) kommt mit einer Telelinse

Vermutet wird, dass Apple die

Darüber hinaus dürfen wir uns wohl auf einen Apples größte Baustelle neben dem Zoom ist die Frontkamera. Hier hat sich zuletzt sehr wenig getan: Das iPhone 13 (Pro) bietet quasi die gleiche Selfie-Cam wie das iPhone 12 (Pro). Da Apple das Objektiv aufgrund der wegfallenden Notch beim iPhone wohl ohnehin austauschen muss, dürfte sich auch bei der Auflösung etwas tun.Vermutet wird, dass Apple die Auflösung der Frontkamera auf bis zu 48 MP hochschrauben könnte. Während Letzteres bislang nur Spekulation ist, gibt es Hinweise auf eine optimierte Video-Aufnahme. Kuo zufolge sollen mit dem iPhone 14 8K-Videos möglich sein.Darüber hinaus dürfen wir uns wohl auf einen Autofokus für die Frontkamera und eine größere Blende freuen . Letztere steigt bei allen vier Modellen angeblich auf f/1.9. Zum Vergleich: Die iPhone-13-Serie muss bei Selfies mit einer Lichtstärke von f/2.2 und ohne Autofokus auskommen.

Zuletzt sind Leaks aufgetaucht, die die iPhone-14-Kamera in einem komplett neuen Design zeigen. In den letzten Generationen hat Apple seine Hauptkamera auf einem quadratischen Absatz angeordnet. Hier zu sehen ist eine waagerechte Anordnung der Linsen. Dabei erinnert das Konzept an die zuletzt von Google an den Start gebrachten Pixel-Modelle. Das könnte frischen Wind in die Designsprache von Apples Smartphones bringen. Dennoch sollten die Bilder mit Vorsicht genossen werden: Leak bleibt Leak.

A16 Bionic nur für iPhone 14 Pro (Max)?

Denkbare Gründe dafür sind Lieferengpässe oder eine beabsichtigte deutlichere Differenzierung der Pro-Modelle. Darüber hinaus bekommen iPhone 14 Pro und Pro Max wohl den schnelleren Arbeitsspeicher (LPDDR 5 RAM). Die beiden günstigeren Modelle müssen sich angeblich mit LPDDR 4X RAM begnügen. Zumindest die Größe des Arbeitsspeichers soll aber für die komplette Serie identisch sein (6 GB). Neues iPhone, neuer Chipsatz – klar, oder? Nicht so voreilig: Berichten zufolge kommt der A16 Bionic nicht in allen iPhone-14-Varianten zum Einsatz. Stattdessen sei der neue Antrieb nur für die Pro-Modelle vorgesehen. Im iPhone 14 und iPhone 14 Max bzw. Plus soll dagegen noch der A15 Bionic aus dem iPhone 13 (Test hier) seinen Dienst verrichten, immerhin in einer möglicherweise leicht modifizierten Variante.Denkbare Gründe dafür sind Lieferengpässe oder eine beabsichtigte deutlichere Differenzierung der Pro-Modelle. Darüber hinaus bekommen iPhone 14 Pro und Pro Max wohl den schnelleren Arbeitsspeicher (LPDDR 5 RAM). Die beiden günstigeren Modelle müssen sich angeblich mit LPDDR 4X RAM begnügen. Zumindest die Größe des Arbeitsspeichers soll aber für die komplette Serie identisch sein (6 GB).

Neues iPhone mit größerem Akku und mehr Ladegeschwindigkeit?

Doch bei der Ladegeschwindigkeit gibt es noch viel Luft nach oben. Während die Android-Konkurrenz teilweise bereits mit über 100 Watt auflädt, überschreitet Apple die 20-Watt-Marke bislang nicht (offiziell). Das langsame Aufladen ist aktuell wohl die größte Schwäche von Apples Handys. Ob iPhone 14 und Co. schneller aufladen werden, lässt sich bislang nicht sagen. Denn noch sind keine Fast-Charging-Spezifikationen durchgesickert. Ähnlich verhält es sich bei der Akku-Kapazität, die einen Rückschluss auf die Laufzeit zulassen würde.

Für einen zusätzlichen Boost könnte ein Die iPhone-13-Serie kann bereits durch eine tolle Akkulaufzeit überzeugen, wie vor allem das iPhone 13 Pro Max im Test gezeigt hat.Doch bei der Ladegeschwindigkeit gibt es noch viel Luft nach oben. Während die Android-Konkurrenz teilweise bereits mit über 100 Watt auflädt, überschreitet Apple die 20-Watt-Marke bislang nicht (offiziell). Das langsame Aufladen ist aktuell wohl die größte Schwäche von Apples Handys. Ob iPhone 14 und Co. schneller aufladen werden, lässt sich bislang nicht sagen. Denn noch sind keine Fast-Charging-Spezifikationen durchgesickert. Ähnlich verhält es sich bei der Akku-Kapazität, die einen Rückschluss auf die Laufzeit zulassen würde.Für einen zusätzlichen Boost könnte ein neuer 5G-Chip sorgen. In bisherigen iPhones ist teilweise ein Chip von Samsung verbaut. Apple möchte in Zukunft wohl auch bei seinen Mobilfunk-Chips auf TSMC als Lieferanten setzen. Dadurch sichert man sich wohl eine verbesserte Technologie, die die Akkulaufzeit der kommenden iPhones verlängern könnte.

iPhone mit USB-C und ohne SIM-Karte?

Der Lightning-Anschluss könnte auch im iPhone 14 zu finden sein

Ebenfalls wegfallen soll der Einschub für eine SIM-Karte. Schon seit dem iPhone XS und XR setzt Apple neben der bekannten SIM-Karte auch auf eine eSIM. Diese Alternative zur herkömmlichen Methode erlaubt es dem Nutzer, seinen Tarif auch ohne physische SIM-Karte auf seinem Smartphone zu nutzen. Das hat einige Vorteile: Bei Neuverträgen muss niemand mehr auf den Brief mit der SIM-Karte warten und Probleme beim Einlegen, Kratzer auf der Oberfläche oder Probleme bei der allgemeinen Lesbarkeit für das Handy fallen weg. Darüber hinaus passt dieses Konzept des Automatisierens sehr gut in Apples Vorstellungen über zukünftige Produktdesigns. Es scheint also nur eine Frage der Zeit, bis der SIM-Karteneinschub wegfällt. Ob es beim iPhone 14 schon so weit sein wird, bleibt ungewiss. Oder Apple entscheidet sich doch für den Weg mit USB Typ-C – wie bei seinen iPads und Macs. Laut weiteren Gerüchten kommt es bei der Entwicklung des kabellosen iPhones zu unerwarteten Schwierigkeiten und Apple soll darüber nachdenken, das iPhone ab dem iPhone 15 zunächst mit USB-C zu versehen.Ebenfalls wegfallen soll der Einschub für eine SIM-Karte. Schon seit dem iPhone XS und XR setzt Apple neben der bekannten SIM-Karte auch auf eine eSIM. Diese Alternative zur herkömmlichen Methode erlaubt es dem Nutzer, seinen Tarif auch ohne physische SIM-Karte auf seinem Smartphone zu nutzen. Das hat einige Vorteile: Bei Neuverträgen muss niemand mehr auf den Brief mit der SIM-Karte warten und Probleme beim Einlegen, Kratzer auf der Oberfläche oder Probleme bei der allgemeinen Lesbarkeit für das Handy fallen weg. Darüber hinaus passt dieses Konzept des Automatisierens sehr gut in Apples Vorstellungen über zukünftige Produktdesigns. Es scheint also nur eine Frage der Zeit, bis der SIM-Karteneinschub wegfällt. Ob es beim iPhone 14 schon so weit sein wird, bleibt ungewiss.

Preise: Wie viel wird das iPhone 14 kosten?

Bei der iPhone-13-Serie hat Apple keine Preiserhöhung gegenüber den Vorgängermodellen vorgenommen. Allerdings hielten sich die Neuerungen auch in Grenzen. Das letzte Apple-Handy, das einen so großen Sprung nach vorne bedeutet hat, wie es für das iPhone 14 Pro vorausgesagt wird, war das iPhone X. Und damals hat Apple den Preis kräftig angehoben. Es könnte also durchaus sein, dass zumindest das Zum jetzigen Zeitpunkt lässt sich keine verlässliche Aussage über die iPhone-14-Preise treffen. Zum einem neuen Modell, dem iPhone 14 Max (oder Plus), kursiert allerdings die Zahl 850 Euro Bei der iPhone-13-Serie hat Apple keine Preiserhöhung gegenüber den Vorgängermodellen vorgenommen. Allerdings hielten sich die Neuerungen auch in Grenzen. Das letzte Apple-Handy, das einen so großen Sprung nach vorne bedeutet hat, wie es für das iPhone 14 Pro vorausgesagt wird, war das iPhone X. Und damals hat Apple den Preis kräftig angehoben. Es könnte also durchaus sein, dass zumindest das iPhone 14 Pro und Pro Max deutlich teurer werden als ihre direkten Vorgänger. Wenn ihr mit einem dieser Modelle liebäugelt, solltet ihr also vielleicht schon mal anfangen zu sparen, damit ihr das nötige Kleingeld bis zum iPhone-14-Release beisammenhabt.

Lohnt sich das Warten auf die große Herbst-Keynote?

Fazit: Was ist neu am iPhone 14?

Neues iPhone - Klein und wenig innovativ

Apple-Produktvorstellung sind seit dem Tod von Firmengründer Steve Jobs nicht mehr ganz so geheimnisvoll. Schon vor Wochen war durchgesickert, welche Geräte man am Montag präsentieren würde. (afp / Ryan Anson)

Soziale Themen standen zu Beginn der Veranstaltung im Vordergrund: Lisa Jackson, zuständig für den Umweltschutz, betonte, dass man mittlerweile 93 Prozent aller Apple-Standorte, gemeint sind vor allem die Rechenzentren, mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen versorge. Und: Apple unternehme besondere Anstrengungen beim Thema Recycling. Liam heißt ein Wunder-Roboter, den Ingenieure entwickelt haben. Seine Aufgabe: Jedes von Apple hergestellte iPhone in seine Einzelteile zu zerlegen.

"So können wir hochwertige Komponenten wieder verwenden, sie in unseren Produkten erneut einbauen. Damit schützen wir natürliche Quellen."

Apple Produktvorstellung sind seit dem Tod von Firmengründer Steve Jobs nicht mehr ganz so geheimnisvoll. Zwar sind die Apple-Leute immer noch Meister, wenn es um den Gebrauch des Superlativs geht, doch was die Geheimhaltung anbelangt, ist einiges lockerer geworden. Schon vor Wochen war durchgesickert, welche Geräte Apple am Montag vorstellen würde. Nur bei den Preisen gab es Überraschungen - die Computer-Uhr wurde um 50 Euro auf 349 Euro gesenkt. Überraschung Nummer zwei: Das erwartete neue kleine iPhone - und die Betonung liegt hier auf klein - bekommt einen für Apple-Verhältnisse moderaten Einstiegspreis: 489 Euro. Es heißt iPhone SE und verfügt über 16 GB Speicher in der Grundversion. Apple-Vize-Chef Greg Joswiak:

"Viele Nutzer haben uns darum gebeten, auch weiterhin vier Zoll große Geräte anzubieten. Und genau das machen wir heute."

Hardware vom "großen Bruder" entliehen

Das Unternehmen will sich vor allem nach unten absichern. Sprich: die wachsende Android-Konkurrenz, die vor allem mit günstigeren Preisen und ähnlichen Funktionalitäten lockt, auf Abstand halten. Und hier scheint man sich in Cupertino eine Nische herauszupicken: Vier-Zoll-Geräte. Die gibt es bei der Android-Konkurrenz meist nur mit älteren Prozessoren und Hardware. Apple packt in sein Gerät die neueste Hardware aus dem großen Bruder, dem iPhone 6S: Sowohl den A9-Prozessor als auch die viel gelobte Zwölf-Megapixel-Kamera, die Videos in 4K-Qualität aufnehmen kann. Die Unterschiede: Die Display Auflösung entspricht nicht HD-Qualität und die 3D-Touch-Funktion fehlt. Rein äußerlich hat sich kaum etwas geändert, die Ecken und der Bildschirm sind jetzt abgerundet. Parallel dazu gibt es dazu auch eine neue Version des Betriebssystems: Das Update auf iOS 9.3 ist 300 Megabyte groß. Es stattet die Notizen-App mit einem Passwort-Schutz aus und passt die Licht-Temperatur vor dem zu Bett gehen automatisch an. Nightshift - Nachtschicht - heißt diese Funktion:

"Nachtschicht verändert die Display-Farben, macht sie wärmer. Man schläft nachts leichter ein. Das Telefon orientiert sich dabei an der Uhrzeit und dem Ort. Dadurch weiß es, wann die Sonne untergeht und es mildert den blauen Farbanteil, was einen wiederum beim Einschlafen hilft."

Erwartet wurde auch ein neues iPad. Auch hier lieferte Cupertino. Es hat ein 9,7 Zoll großes Display, die gleiche Hardware wie sein 12,9 Zoll großer Bruder und zielt eher auf das hochpreisige Segment ab: 689 Euro kostet es in der Grundversion und es lässt sich via Smart Connector mit einer speziellen Tastatur verbinden. Außerdem gibt es einen Stift. Mit dem Trend zu eher wieder kleineren Tablets und Smart Phones schwimmt Apple gegen den Trend. Frühestens im Herbst, wohl eher zum Jahresende, wird sich zeigen, ob das Unternehmen die richtige Entscheidung getroffen hat und damit den Rückgang beim Absatz von iPhones stoppen konnte.

Neues iPhone, iPad, neuer Mac – und Apple-Chef Tim Cook bekennt Farbe

Im blauen Pullover und mit gelbem Armband präsentiert Apple-Chef Tim Cook neue Geräte. Darunter auch eine Neuauflage des iPhone SE, mit dem der Konzern Android-Nutzer verführen will. Und endlich kümmert sich Apple auch wieder um die Profi-Anwender.

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Irgendwie hätte man von Apple-Chef Tim Cook ein Statement zum Krieg in der Ukraine erwartet, als er in einem aufgezeichneten Video am Dienstag auf die Bühne trat. Der Konzern gehörte zu den ersten Unternehmen, die den Verkauf ihrer Produkte in Russland nach dem Einmarsch in das Nachbarland einstellten.

Doch Cook sagte dazu kein Wort. Stattdessen trug er einen blauen Pullover und ein gelbes Armband an seiner Apple Watch – die Farben der ukrainischen Flagge. An diesem Abend sollte es offenbar ausschließlich um neue Produkte gehen – da muss die Kleidung eben reichen.

Nach wie vor ist das iPhone das mit Abstand wichtigste Gerät, das der Konzern verkauft. Doch Neuigkeiten gab es auch an anderer Stelle.

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Apple nennt bereits seit längerem nicht mehr seine iPhone-Verkaufszahlen. Deswegen hören Beobachter genau zu, wenn der Apple-Chef Andeutungen macht. Das iPhone SE sei gerade für neue iPhone-Nutzer ein „unglaublich beliebtes Modell“, sagte Cook am Dienstag. Schätzungen gehen davon aus, dass etwa jeder vierte Käufer eines iPhone SE vorher ein Android-Smartphone nutzte.

iPhone SE mit 5G

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Nicht zuletzt deswegen ist das iPhone SE für Apple auch ein strategisches Modell, um seinen Marktanteil zu steigern – oder zumindest zu halten. Eine Neuauflage des günstigsten iPhones soll dabei nun dabei helfen. Das neue iPhone SE der inzwischen dritten Generation bekommt mit dem A15 Bionic den aktuellsten Chip von Apple und funkt zudem in der neusten und damit fünften Generation der Mobilfunknetze 5G.

Tatsächlich ist die Auffrischung überfällig, das bisherige iPhone SE gibt es bereits seit 2020. Zwar ist nun das neue Modell immer noch das günstigste Smartphone von Apple, doch nicht mehr so günstig wie bisher.

Das neue iPhone SE von Apple mit 5G und dem A15-Chip Quelle: Apple

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Der Preis hat sich von 479 Euro auf 519 Euro erhöht. Ob das zusammen mit den iPhone-13-Modellen reicht, um das Wachstum von fast 40 Prozent bei den iPhone-Verkäufen aus dem vergangenen Geschäftsjahr zu wiederholen, ist fraglich.

Apple musste sich nach den Zahlen des Marktforschers Gartner auch im vergangenen Jahr hinter Samsung in der Liste der größten Smartphone-Hersteller weltweit einreihen. Im Weihnachtsquartal rückte Apple dann aber auf den Spitzenplatz vor. Doch das ist zum Jahresende schon fast Tradition. Diese Position ist im Gesamtjahr für Apple kaum zu halten, auch nicht mit einem modernisierten iPhone SE.

iPad Air bekommt den M1

Auch Apples iPad Air, das ebenfalls von 2020 ist, bekommt in einem aufgefrischten Modell den hauseigenen M1-Chip, der auch im iPad Pro steckt. Damit dürfte es einen Grund weniger geben, das teurere Pro-Modell zu kaufen. Der M1 ist etwa 60 Prozent leistungsfähiger als der bisherige A14-Chip im alten iPad Air. Zudem kann das neue iPad Air nun Daten in 5G-Netzen übertragen.

Auch das neue iPad Air von Apple kann nun 5G Quelle: Apple

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Die Selfie-Kamera mit zwölf Megapixel beherrscht jetzt den Folgemodus, mit dem Nutzer in einer Videokonferenz immer und automatisch im Zentrum des Bildes gehalten werden, auch wenn sie sich bewegen. Im Unterschied zum iPad Pro gibt es auch beim neuen iPad Air keine Face-ID-Gesichtserkennung zum Entsperren des Gerätes, dafür aber einen Fingerabdruckscanner im Standby-Schalter an der Oberseite. Wer in der Pandemie eine Gesichtsmaske trägt, weiß den Fingerabdruckscanner aber zu schätzen. Je nach Speichergröße und Funkausstattung kostet das iPad Air ab 679 Euro.

Computer und Display für Profis

Entgegen den Spekulationen im Vorfeld der Präsentation hat Apple am Dienstag kein neues MacBook Pro vorgestellt. Dafür gibt es aber einen neuen Mac-Desktop-Computer und ein Display dafür.

Der Mac Studio hat die Form von zwei aufeinander gestapelte Mac Minis und kommt mit jeder Menge Anschlüssen. Damit kümmert sich Apple wieder verstärkt um seine professionellen Nutzer, die unter anderem in der Medien- und Entertainment-Produktion arbeiten.

Das Mac Studio und Studio Display von Apple ist vor allem für professionelle Nutzer gedacht Quelle: Apple

Den Mac Studio gibt in zwei Versionen mit unterschiedlichen Chips. Entweder mit dem M1 Max, der bereits im vergangenen Jahr mit den größeren MacBooks vorgestellt wurde, oder mit dem neuen M1 Ultra, der praktisch aus zwei miteinander verbundenen M1 Max besteht – und damit deutlich leistungsfähiger ist.

Die schwächere Variante kostet je nach Speichergröße ab 2299 Euro. Das stärkere Modell kostet in der leistungsfähigsten Ausstattung mit acht Terabyte Speicher 9199 Euro. Dazwischen gibt es mehrere Preisabstufungen.

Passend zum Mac Studio führt Apple auch ein 27 Zoll (68 Zentimeter) großes Studio Display ein, das eine 5K-Auflösung hat. Das darin verbaute Kamera- und Audiosystem, das auch 3D-Audio unterstützt, wird von einem A13-Chip gesteuert, der auch im iPhone 11 steckt. Das Display gibt es für 1749 Euro mit einem neigungsverstellbaren Standfuß oder einen Adapter zur Befestigung an der Wand. Ein anderes Display-Glas, um Blendeffekte zu minimieren, und ein höhenverstellbarer Standfuß kosten extra.

Eine kleine Zugabe hatte Apple-Chef Tim Cook dann noch für sportbegeisterte Nutzer seines Streamingdienstes Apple TV+: Künftig können sie während der Saison jeden Freitag zwei Spiele der amerikanischen Baseball-Profiliga MLB sehen. Apple überträgt die Spiele in mehreren Ländern – Deutschland gehört jedoch nicht dazu.

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