Laptop Test & Vergleich 2022
Laptop-Empfehlung – FBI
Ein Computer ist, neben Stift und Paper, das Handwerkszeug eines Informatikers. Sie benötigen einen Computer um neben den Präsenzveranstlatungen wie Vorlesungen und Praktika im Selbststudium Praktikumsaufgaben vor- und nachzubereiten. Ein Tablet ist auf Grund der beschränkten Funktionalität - es lassen sich z.B. oftmals keine Entwicklungsumgebungen installieren - nicht ausreichend. Ein Desktop-Rechner hingegen ist oftmal zu unflexibel, da Sie viel Zeit in der Hochschule verbringen und dort arbeiten werden. Daher emfpehlen wir Ihnen den Kauf eines Laptops.
Anforderungen und Empfehlungen
Der Laptop dient Ihnen vornehmlich als Arbeitsgerät. Im Folgenden geben wir Ihnen einge Anforderungen an die Hand, die Ihr Laptop erfüllen sollte um Sie gut durch die 6 Semester des Bachelorstudiums zu begleiten ohne Sie mit hohen Kosten zu Beginn des Studiums zu belasten.
Der Prozessor
Der Prozessor bestimmt maßgeblich die Leistungsfähigkeit des Computer. Jedoch sind Sie im Studium selten mit hohen Anforderungen an die CPU konfrontiert. Gleichzeitig sind selbst günstige CPUs heute sehr performant. Daher kommen Sie auch mit einer CPU aus mittleren Preis- und Leistungssegment aus. Wichtig ist nur, dass die CPU Virtualisierungs-Funktionen, wie z.B. Intel VT-x oder AMD-V, unterstützt.
CPUs können aus dem mittleren Preis- und Leistungssegment gewählt werden.
CPUs sollten Virtualisierungs-Funktionen, wie z.B. Intel VT-x oder AMD-V, unterstützten.
Der Arbeitsspeicher
Wie der Prozessor, bestimmt auch die Größe des Arbeitsspeichers die Performance Ihres Computers. Besonder für den Einsatz Virtueller Machinen gilt: Je mehr Arbeitsspeicher, desto besser. Wir emfpehlen Ihnen daher den Arbeitsspeicher etwas größer zu wählen und darauf zu achten, dass Sie den Arbeitsspeicher zu einem späteren Zeitpunkt noch aufrüsten können.
Mindestens 8 GB RAM Arbeitsspeicher.
Die Festplatte
Auch die Festplatte bestimmt über die Leistungsfähigkeit. Sie sollten sich daher für eine SSD entscheiden. Die Menge der Daten die Sie für das Studium benötigen ist jedoch nicht besonders groß. Abhängig vom verwendeten Betriebssystem - Windows z.B. benötig selbst schon recht viel Platz - reicht ihnen eine kleine bis mittelgroße SSD aus.
SSDs sind deutlich schneller als traditionelle Festplatten.
Für das Studium reichen - je nach Betriebssystem - 128 GB (Linux) bzw. 256 GB (Windows, OS X) aus. Wenn es der Geldbeutel zulässt, darf es aber auch gerne mehr sein.
Die Grafikkarte
Für das Studium benötigen Sie keine besonders leistungsfähige Grafikkarte. Die On-Board Grafikarten moderner Laptops reichen völlig aus. Sie können daher auf eine dedizierte Grafikkarte, z.B. von Nvidia oder AMD, verzichten.
Die On-Board Grafikkarte ist ausreichend.
Das Display
Beachten Sie, dass Sie viel Zeit vor dem Display verbringen werden. Sie sollten daher ein hinreichend großes Display von guter Qualität wählen. Darüber hinaus empfiehlt es sich ein nicht-spiegelndes Display zu verwenden.
Displaygröße von mind. 14 Zoll.
Entspiegeltes bzw. mattes Display ist ein klares Plus.
Die Akkulaufzeit
In der Hochschule gibt es i.d.R. ausreichend viele Steckdosen. Sie sind als nicht auf eine besonders gute Akkulaufzeit angewiesen.
Die Akkulaufzeit kann vernachlässigt werden.
Das Betriebssystem
Grundsätzlich sind Sie in der Wahl des Betriebssystems frei. Die im Rahmen des Studiums eingesetzten Programme sind sehr häufig Open-Source und laufen auf allen gängigen Betriebssystemen, d.h. Windows, OS X und Linux. Sollten Sie jedoch Linux einsetzen wollen, empfiehlt es sich besonders auf die Kompatibilität der Hardware zu achten. Etwas ältere Laptops werden i.d.R. besster unterstützt.
Test & Vergleich 2022 » 3 Top Produkte!
Laptop für Studenten
Die Laptops für Studenten sind vor allem leicht und handlich. Sie werden meist in den Rucksäcken oder Taschen mit und die Universität genommen, um auch während der Vorlesung aktiv mit ihnen zu arbeiten. Daher ist vor allem ein ergonomisch geformtes Display mit einer soliden Ausleuchtung besonders wichtig. Das Gros dieser Laptops weist ein mattes Display auf, sodass sich die Schriften einfacher lesen lassen und kein Spiegeleffekt entsteht. Auch die Tastatur sollte leichtgängig sein. Einige Geräte verfügen über eine Vielzahl von zusätzlichen Anschlüssen, sodass ganz bequem mehrere USB-Geräte genutzt werden können. Andere Laptops hingegen beschränken sich auf ein bis zwei USB-Anschlüsse am Gerät. Bei den Laptops für Studenten gibt es verschiedene Preiskategorien. Geräte bis 500 Euro haben eine vergleichsweise geringe Grundausstattung. Die Prozessoren sind einfach gehalten und oftmals ist nur die Grundversion von Windows 10 installiert. Geräte bis zu einer Preisklasse von 800 Euro sind deutlich leistungsstärker und haben auch ein größeres Display. Hier können die Studenten meist aus Geräten zwischen 13 und 15 Zoll auswählen. Die Grafikchips und Prozessoren sind hier deutlich leistungsstärker, als beispielsweise bei den Geräten bis zu 500 Euro. Die Königsklasse der Laptops für Studenten bilden die Geräte bis ca. 1.500 Euro. Sie sind besonders leistungsstark, aus hochwertigen Materialien gefertigt und leicht. Die einzelnen Komponenten sind bestens aufeinander abgestimmt und auch die Displays sind ausreichend groß. Wählbar sind hier beispielsweise Größen von 13 Zoll, 14 Zoll oder 15 Zoll. Auch größere Modelle sind erhältlich. In dieser Preiskategorie gibt es den Laptop mit Windows 10 in der Vollversion.
Laptop Test & Vergleich 2022
Das Wichtigste in Kürze
Um produktiv zu arbeiten, im Internet zu surfen oder zu spielen, sind Laptops als mobiles Gerät ideal. Sie verfügen über eine richtige Tastatur und eine recht große Diagonale des Bildschirms.
Achten Sie beim Kauf eines Laptops auf die wichtigsten Daten, zu denen die Bildschirm-Auflösung, die Diagonale des Bildschirms, die Leistung des Prozessors, die grafische Leistung, die Speicherplatz-Menge und Speicherplatz-Art und auch die Akkulaufzeit des Notebooks gehören.
Wenn Sie eine starke Leistung und gleichzeitig eine lange Akkulaufzeit Ihres Laptops wünschen, so kann das mobile Gerät recht schnell teuer werden.
Soll der Laptop möglichst schnell sein, so ist eine SSD-Festplatte sowie ein Vierkern-CPU-Prozessor mit mindestens 2 GHz zu empfehlen.
Bei einem Laptop werden ein großer Bildschirm, eine gute Rechenleistung sowie eine vollständige Tastatur miteinander kombiniert. So ist es möglich, nahezu alle Aufgaben zu erledigen, die Sie auch auf einem stationären Desktop-Computer erledigen würden.
Einzig die Bildschirm-Größe, die native Bedienung der Maus und die Hardware (die meistens noch leistungsstärker ist) sprechen noch für einen stationären Desktop-PC. Mit einem Notebook können Sie dagegen ortsunabhängig arbeiten und profitieren außerdem von einem geringen Stromverbrauch. In unserem Laptop-Vergleich 2022 verraten wir Ihnen im Rahmen unserer Kaufempfehlung, welcher Laptop für Sie am besten geeignet ist.
1. Ist ein Laptop ein Computer? Ein Laptop bzw. ein Notebook zeichnet sich in der Regel dadurch aus, dass ein kleiner Computer, ein Bildschirm, eine Tastatur und Maus, ein Akku sowie Soundboxen in einem Gerät vereint werden. Es gibt aber natürlich noch weitere Geräte-Klassen, die diese Eigenschaften ebenfalls aufweisen. In unserem Notebook-Vergleich gehen wir später noch auf diese Geräte ein. Was ist ein Laptop also? Mit dem Gerät lässt sich unterwegs arbeiten, ganz ohne Zubehör, Touch- oder Wisch-Funktionen.
2. Laptop-Typen in der Übersicht 2.1. Mini-Laptops als sehr mobile und kleine Alternativen Bei diesen Geräten ist der Name Programm. Noch mobiler sind Sie nur noch mit einem Tablet oder mit einem Netbook. Die Mini-Laptops sind in der Regel mit einer hohen Akku-Laufzeit versehen und sparen dagegen in Sachen Bildschirm-Diagonale oder auch Bildschirmauflösung. Geeignet sind die kleineren Geräte vor allem für Anwender, die eher surfen oder Texte schreiben wollen, da die Mini-Laptops mit weniger Rechenkraft ausgestattet sind. Natürlich ist es möglich, auch umfangreichere Aufgaben mit diesen Geräten zu übernehmen (z.B. die Bildbearbeitung), doch dafür müssen Anwender etwas mehr Zeit einplanen, als bei anderen Typen von Laptops aus unserem Laptop-Vergleich. Wer sein Notebook stets dabeihaben möchte, ist mit diesem Mini-Gerät gut bedient. für klassische Bearbeitung von Aufgaben absolut ausreichend
auch für kleine Taschen geeignet
Akku-Laufzeit meistens recht lange
wird in der Regel preiswerter als größere Laptops angeboten Bild ist oft etwas grobkörniger, da die Auflösung niedriger ist
die Rechenleistung der kleineren Geräte recht meist nicht für anspruchsvolle Tätigkeitsfelder 2.2. Die Klassische Standard-Variante Der klassische Laptop kann als ein Gerät mit durchschnittlich 15,6 Zoll beschrieben werden, das in der Regel zwischen zwei bis drei Kilo schwer ist. Die Hardware ist schnell, sodass alle alltäglichen Aufgaben sehr effizient und zügig erledigt werden können. Auch für anspruchsvolle Aufgaben, zum Beispiel für die Bildbearbeitung, sind die Geräte – je nach Hardware-Leistung – ausgelegt. Es handelt sich daher um den häufigsten Laptop-Typ, der von Käufern vorgezogen wird. für nahezu alle Aufgaben gut geeignet
findet in größeren Taschen immer Platz
Akku-Laufzeit mindestens im Mittelfeld angesiedelt
meistens etwas preiswerter als größere Laptops Bild ist gelegentlich grobkörnig, da die Auflösung bei höherer Diagonale (als es bei Mini-Notebooks der Fall ist) niedriger sein kann 2.3. Das Desktop-Replacement Oft gut drei Kilo schwer und meistens mit einem 17,3-Zoll-Bildschirm ausgestattet ist dieses Laptop-Modell. Das Gerät besitzt einen besseren Prozessor, einen stärkeren RAM, eine bessere Grafikkarte und noch weitere gute technische Merkmale. Natürlich gibt es auch bei diesen Geräten gewisse Preisspannen, sodass es günstige und dafür etwas leistungsschwächere Modelle, aber auch starke und teurere Laptops gibt. Sie sollten sich vor dem Kauf die Spezifikationen des ausgewählten Gerätes daher genau ansehen. Natürlich sind diese größeren und leistungsstärkeren Notebooks weniger mobil als die kleinen Vertreter. Mit größeren Taschen oder einem Rucksack stellt der Transport der Laptops zwar kein Problem dar, doch ein bisschen langsamer geht es mit dem Ein- und Auspacken des Gerätes trotzdem. In den meisten Fällen ist diese Laptop-Art dafür gedacht, am Arbeitsplatz einen klassischen Desktop-PC zu ersetzen und dort auch stehen zu bleiben. Auf diese Weise muss das Gerät nicht sonderlich mobil sein, kann es im Notfall aber – gleichzeitig bietet es nahezu den Komfort, der auch von einem stationären PC geboten wird. für fast alle Aufgaben im Alltag – sei es privat oder beruflich – geeignet
sehr hoher Komfort, da der Bildschirm größer ausfällt einige Modelle weisen eine recht geringe Laufzeit des Akkus auf
von den genannten Laptop-Arten am wenigsten mobil, da größer und schwerer
3. Welches Notebook ist für Sie das Richtige? 3.1. Für Online-Banking und genügsames Surfen im Internet Verwenden Sie einen Laptop nur für ein paar Kleinigkeiten und schreiben E-Mails, surfen mit maximal zehn Tabs parallel im Internet und hören sich MP3-Dateien an? Abends möchten Sie sich mal einen Film oder ein paar YouTube-Videos ansehen? Unsere Empfehlung: Ein günstiger Laptop ist für Sie vollkommen ausreichend. In der Kategorie 200 bis 500 Euro sind zahlreiche Modelle vertreten, die für Sie eine ausreichende Rechenleistung bieten. Einzig beim Display sollten Sie ein wenig mehr investieren, da dieses bei sehr billigen Laptops nicht immer hochauflösend ist. Wenn Ihnen das Display viel bedeutet, sollte die Auflösung dennoch hoch sein und der Display-Typ unter Umständen IPS sein. Natürlich gibt es auch Angebote unterhalb von 200 Euro, doch diese können wir aufgrund der starken Abstriche nicht empfehlen. 3.2. Für das Spielen am Laptop Sie bevorzugen Spiele am Computer und möchten nicht nur einfache Browsergames zocken, sondern auch auf beliebte Games setzen? Ob World of Warcraft, Battlefield, GTA5, Crysis oder League of Legends – Sie möchten, dass der Laptop mithalten kann und die Spiele gut auf dem Gerät laufen? Unsere Empfehlung: Die Grafik ist für Spiele-Freunde sehr wichtig. Schauen Sie sich in der Notebook-Kategorie von 650 bis 1200 Euro um und achten Sie auf die grafische Leistung sowie auf den Prozessor. Die dedizierte Grafiklösung sollte von AMD oder von Nvidia kommen – Intel ist dagegen oft preiswerter, aber für diese Ansprüche meistens zu schwach. 3.3. Für die Power-Nutzer Wenn Sie oft zahlreiche Multimedia-Programme vorrangig oder im Hintergrund laufen haben und unter 35 offenen Tabs im Browser gar nichts läuft, dann gehören Sie zu den Power-Usern. Auch, wenn Sie beispielsweise einen Film in HD wiedergeben und parallel ein Video rendern wollen, ist die entsprechende Rechenleistung ausschlaggebend. Das gilt auch für Anwender, bei denen die Netzwerkanalyse und CAD schon direkt im Autostart liegen. Unsere Empfehlung: Für Sie sind der Arbeitsspeicher und die Leistung des Prozessors das A und O. Achten Sie auf mindestens 8 GB RAM und einen i5-, besser noch einen i7-Prozessor. Programm-Starts werden zudem beschleunigt, wenn Sie auf ein zusätzliches SSD-Systemlaufwerk setzen. In Sachen Konnektivität bzw. Anschlüsse sollten Sie auf eine gewisse Vielfalt achten. Bezüglich der Grafikkarte, sind Sie mit der Preiskategorie 600 bis 900 Euro gut bedient, wenn die Grafik nicht allzu stark sein muss. Wenn Sie dagegen einen Laptop kaufen wollen, der eine sehr starke Grafikkarte besitzt, dann sollten Sie sich im Laptop-Vergleich die Notebooks der Preisspanne von 800 bis 1200 Euro ansehen.
4. Kaufberatung: Achten Sie auf diese Kaufkriterien für Laptops 4.1. Die Mobilität Wenn Sie mit Ihrem Laptop möglichst mobil sein wollen, dann achten Sie auf die folgenden Kriterien: möglichst lange Laufzeit des Akkus
Display mit Entspiegelung, damit Sie auch im Freien in der Sonne noch etwas am Bildschirm erkennen
möglichst niedriges Gewicht
möglichst kleine Maße 4.2. Die Leistung Möchten Sie an Ihrem Notebook Programme sowie Anwendungen starten, die besonders rechenintensiv sind? Dann achten Sie auf diese Punkte: 4-Kern-Prozessor (mind. 2 GHz, besser noch mehr GHz)
nicht weniger als 8 GB RAM
SSHD, besser noch eine richtige SSD-Festplatte 4.3. Die Vielfältigkeit Wenn Sie in den verschiedensten Situationen mit Ihrem Notebook bestehen wollen und alle möglichen Peripherie-Geräte besitzen, dann achten Sie auf: eine breite Anschluss-Vielfalt, z.B. USB, HDMI, Seriell, Firewire, VGA, Cardreader, eSATA, DP-Out, ExpressCard und weitere
einen RAM, der nicht unterhalb von 8 GB liegen sollte
eine SSHD, besser noch auf eine richtige SSD-Festplatte Angeboten werden Notebooks von unterschiedlichen Herstellern und beliebten Marken: Apple
Archos
ASUS
Belinea
Chiligreen
Dell
eMachines
Fujitsu
Gigabyte
HP Compaq
Lenovo
Medion
MSI
Packard Bell
Panasonic
Samsung
Schenker
Sony
Toshiba
Wortmann Überblicken Sie in der nachfolgenden Tabelle die wichtigsten Laptop-Bauteile, die für einen Laptop-Vergleich von Relevanz sind. Komponenten Aufgabe der Komponenten Mainboard Das Herzstück eines Laptops nennt sich Mainboard, auch als Motherboard bekannt. An dieser Platine werden die weiteren elektronischen Laptop-Bauteile angeschlossen. Zusätzlich stehen über das Mainboard zusätzliche Funktionen bereit, z.B. Audio-Ausgänge, Audio-Eingänge, WLAN, USB, LAN, Cardreader, die Thunderboldt-Anschlüsse und mehr. An Ihrem Laptop-PC können Sie von außen kleine Buchsen erkennen – diese sind direkt auf das Mainboard Ihres Laptops gelötet. Prozessor Der Prozessor wird auch CPU genannt und bedeutet ″Central Processing Unit″. 1 – 4 Kerne mit einer Arbeitsfrequenz von ca. 1 – 3 GHz
sorgt für USB-Support, die Arbeitsspeicher-Verwaltung und die Bildausgabe
eine Prozessoren sind austauschbar und können nachgerüstet werden Arbeitsspeicher Der Arbeitsspeicher ist auch als RAM bekannt und steht für ″Random Access Memory″. Es handelt sich um eine Art ″Arbeitsmappe″ für die CPU. Was nicht in den Speicher (Cache) vom Prozessor passt, wir in den Arbeitsspeicher ausgelagert. RAM ist schneller als jede Festplatte
übliche Größen liegen bei 2 – 8 Gigabyte DDR3 oder DDR4-RAM
mindestens 4 GB sollten vorhanden sein
jeder PC-Neustart leert den Arbeitsspeicher; temporären Daten können daher nicht gespeichert werden
oft kann der RAM auf das doppelte aufgerüstet werden (hängt vom Mainboard ab) Grafikkarte Eine Grafikkarte wandelt die Signale auf Ihrem Bildschirm in etwas Sichtbares um. viele Grafikkarten sind in die CPU integriert
bei 3D-Anwendungen wie CAD-Programmen oder Spielen ist eine geringe Leistung der iGPU (″integrated Graphical Processing Unit″) hinderlich
dedizierte Grafikkarten verfügen über mehr Rechenpower
besonders leistungsfähige Lösungen werden von Nvidia und AMD angeboten; Grafikkarte ist hier allerdings nicht austauschbar
verfügen über einen eigenen RAM, der häufig als GDDR betitelt wird und bei 2 – 4 Gigabyte liegen Festplatte Die Festplatte ist auch als HDD bekannt und steht für ″Hard Disc Drive″. Auf ihr findet sich das Betriebssystem (das OS), beispielsweise Windows 7, Windows 8 oder auch eine Linux-Distribution. hier werden Dateien abgespeichert
entscheidende Kenngrößen sind die Geschwindigkeit und die Kapazität der Festplatte
die Festplatte sollte nicht weniger als 250 GB Speicherplatz besitzen
besser sind Größen von 500 – 1000 GB (1000 GB sind 1 Terabyte)
meist austauschbares Bauteil Neben der HDD können Sie auch eine SSD wählen, eine Super-Speed-Disk. Diese Festplatten sind noch schneller
leiser
stromsparender
teurer Ein Mix aus beiden Varianten, eine Art Festplatten-Hybrid, ist die SSHD. Hierbei wird ein kleiner SSD-Speicher mit einem großen HDD-Speicher kombiniert. Mit diesen Festplatten haben Sie das Gefühl einer SSD, müssen allerdings für den Speicherplatz nicht allzu tief in die Tasche greifen. Bildschirm verschiedene Diagonalen vorhanden (von 12 Zoll bis hin zu 17 Zoll)
verschiedene Pixel-Auflösungen wählbar (von 1366 x 768 bis hin zu 2560 x 1440)
je höher die Auflösung, umso mehr kann auf dem Display dargestellt werden
umso mehr kann auf dem Display dargestellt werden je höher die Auflösung, desto größer sollte die Bildschirm-Diagonale ausfallen
funktioniert durch sogennante ″Display-Panels″ (meist TN und IPS (+Derivate)
und (+Derivate) IPS besitzt gute Kontrastwerte und eine gute Erkennbarkeit
TN hat eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit (wichtig für Spieler) und ist recht günstig Hinweis: Für einen Laptop müssen Sie nach wie vor mehr ausgeben als für einen Desktop-PC, der die vergleichbare Leistung aufweist. Dafür sind die Eingabe-Geräte aber direkt mit an Bord, Sie sparen zudem Platz und Strom und sind mobil. Schauen Sie sich dieses Video einer Demontage eines Toshiba L636 Notebooks an, wenn Sie sehen wollen, wie die vorgestellten Bauteile an einem Laptop-PC in Aktion aussehen.
5. Tipps zur Pflege und Reinigung Was die Grafikchip-Namen aussagen: Chipnamen bestehen in der Regel aus einem Code mit drei Stellen. Die erste Ziffer steht für die Generation, die zweite Ziffer sagt dagegen etwas über die Kartenleistung aus. Beispiel anhand der Nvidia GeForce GTX 960M: 9 in 960M: Steht für die Modellreihe mit der Nummer 9 (je höher die Nummer, desto aktueller) 6 in 960M: Steht für die Karteneinteilung innerhalb der 9er-Karten (auch hier gilt, je höher, desto besser) 0 in 960M: Meistens enthält diese Ziffer keine Aussage, zum Teil ist es eine 5, die für eine Leistung zwischen zwei anderen Karten steht. M in 960: Steht für mobiler Chip, da alle Chips in Notebooks mobile M-Chips sind – Sie können diesen Wert daher ignorieren. Ein analoges Beispiel für die AMD: R9 M290X: R9 in R9 M290X: Steht für die Modellklasse 9 (es gibt 5-7-9 – auch hier gilt, je höher, je besser) 2 in R9 M290X: Steht für Modellreihe Nr. 9 (auch hier ist höher jeweils aktueller) 9 in R9 M290X: Steht für die Karteneinteilung innerhalb der 2er Karten (höher ist jeweils besser) X in R9 M290X: Steht für Suffix, das eine noch höhere Leistung signalisiert. M in R9 M290X: Erklärung ist analog zum Nvidia-Beispiel. Damit Sie von Ihrem Laptop-PC auch langfristig profitieren und es der beste Laptop bleibt, sind folgende Tipps zur Pflege und Reinigung zu beachten. Setzen Sie auf ein Antivirusprogramm, welches kostenpflichtig oder als Freeware verfügbar ist – hier ist vor allem der regelmäßige Virenscan wichtig.
Externe Festplatten sowie USB-Sticks und andere Massenspeicher sollten Sie stets per Dialog ″Hardware sicher entfernen″ ausgeben. Im schlimmsten Fall könnte es sonst zu einer Zerstörung Ihres Laptop-Dateisystems kommen, was eine Windows-Neuinstallation nach sich ziehen könnte.
Wenn Oberflächen besonders dreckig oder staubig sind, sollten Sie Ihren Laptop hier nicht abstellen. Dieser Staub kann sich im Inneren des Gerätes sammeln und dort beispielsweise Lüfter und Kühllamellen verstopfen. Auf diese Weise läuft das Gerät heiß und kann irgendwann ausgehen. Wenn dies doch mal passiert, können Sie mit etwas handwerklichem Geschick eine eigene Säuberung durchführen, allerdings kommt es auf das Modell an. Bei einigen Geräten müssen Sie dagegen eine Firma beauftragen.
6. Tipps im Umgang mit einem neuen Laptop Wenn Sie sich im Notebook-Vergleich für einen neuen mobilen Rechenknecht entschieden haben und dieses Gerät nicht nur gerne, sondern auch lange im Outdoor-Bereich einsetzen wollen, dann sind entsprechende Tipps ratsam, die die Laufzeit verlängern. Arbeiten Sie nicht auf voller Display-Stärke, sondern regulieren Sie die Helligkeit auf das Maß, was für Sie angenehm ist. Auf diese Weise verbrauchen Sie weniger Akku durch die Display-Beleuchtung.
Kontrollieren Sie von Zeit zu Zeit, ob die Programme, die derzeit aktiv oder im Hintergrund geöffnet sind, auch wirklich benötigt werden. Die Rechenlast auf den Prozessor erhöht sich mit jedem Programm, sodass notgedrungen vom Gerät mehr Energie aus dem Akku gezogen werden muss.
7. Stiftung Warentest: Der Laptop-Test In der Ausgabe 10/14 hat Stiftung Warentest Laptops getestet. Sowohl das Angebot als auch das Preisgefüge haben sich mittlerweile ein wenig geändert, daher sollten Sie sich eher an unserem Laptop-Vergleich und den hier aufgelisteten Geräten orientieren. Natürlich ist der Notebook-Test der Stiftung Warentest auch weiterhin noch relevant, wenn es um interessante und praktische Informationen zum Thema geht. Schauen Sie sich diesen Artikel an, wenn Sie sich tiefer in den Bereich Laptop-Test einarbeiten möchten.