Höllisch schnell: Core-i7-Notebooks für weniger als 666 Euro
Oberliga-CPUs günstig: Mit einem i7-Prozessor sind Sie für die nächsten Jahre auf der sicheren Seite.Notebooks mit i7-Prozessor für weniger als 666 Euro? Das klingt gut, aber nur so lange auch wirklich ein Quadcore-Variante zum Einsatz kommt idealerweise unterstützt durch eine dedizierteGrafikkarte(GPU). Dann gehen auch anspruchsvolle Jobs wie HD-Videobearbeitung geschmeidig von der Hand. Zum Zocken reicht meist auch ein i5-Prozessor, Spiele profitieren eher von einer leistungsfähigenGPU. Manches Notebook in der folgenden Fotostrecke bietet viel fürs Geld: So hat ausgerechnet das günstigste Modell für zur Zeit 499 Euro nicht nur einen i7 mit vier Kernen, sondern auch noch eine passable Grafikeinheit (Nvidia GeForce GT635M, zwei Gigabyte Speicher) sowie acht Gigabyte Hauptspeicher an Bord.Namenswirrwarr entschlüsseltKurz zur Geschichte der Intel-Core-i-Prozessoren und wie man die unzähligen Versionen auseinanderhält: 2011 führte Intel die zweite Generation ein: die Sandy Bridge-CPUs. Sie sind an den 2000er-Modellnummern zu erkennen (zum Beispiel i5-2557M oder i7-2670QM). 2012 folgte die Ivy Bridge-Mikroarchitektur mit 3000er-Kennungen (i5-3339Y oder i7-3667U). Und seit 2013 ist die Haswell-Familie am Start, deren Namen folgerichtig 4000er-Nummern schmücken. Einige der Änderungen der vierten Generation: Sie bieten mehr Leistung pro Watt (drei bis zehn Prozent bei gleichzeitig gesunkenem Stromverbrauch), einen neue Stromsparmodus (S0ix Active Idle) sowie eine schnellere interne Grafikeinheit.Rasante Core-i7-Notebooks unter 666 Euro23 GeräteHier gehts zu Intels RechenkünstlernHauptunterschiede zwischen i3, i5 und i7Natürlich gibt es etliche Unterscheidungsmerkmale zwischen den drei i-Core-Reihen, doch für die grobe Orientierung an dieser Stelle die wichtigsten Faktenl:i3-Prozessoren (Mobil und Desktop) haben grundsätzlich zwei Kerne.Desktop-i5-CPUs haben bis auf drei Ausnahmen (2390T, 3470T und 4570T) vier Kerne und die Mobil-Versionen zwei.i7 im Desktopbereich greifen auf vier oder sechs Kerne zurück. Von den mobilen Versionen haben die meisten vier und einige zwei Prozessorkerne. Erstere erkennen Sie an dem Q (für Quad Core) in der Modellnummer.Sie sehen: Vor allem bei den i7-CPUs muss man genauer aufpassen. Da lohnt es sich, beim Einkaufendiese Listeparat zu haben. Oder bei Intel denProzessor-Filteranzuwerfen. Aber vor allem in unserer Fotostrecke sehen Sie auf einen Blick, ob der verbaute Prozessor mit der Kraft der vier Herzen arbeitet oder nicht.