Huawei Matebook E (DRC-W56) im Test

Aus der Redaktion: Das Huawei MateBook E kennenlernen

Die kürzliche Einführung von Android 12L markiert die offensichtliche Verjüngung von Googles Bemühungen um große Bildschirme, insbesondere die Tablet-Kategorie, die vom Plattforminhaber in den letzten Jahren weitgehend vernachlässigt wurde. Als wir entdeckten, dass wir mit 12L auf dem Lenovo Tab P12 Pro praktisch arbeiten, hat Google unbestreitbar Fortschritte gemacht, Android in etwas zu verwandeln, das sich auf einem größeren Display besser zu Hause fühlt.

Aber während wir darauf warten, dass mehr Android-Geräte mit großem Bildschirm landen, bleibt die Windows- und iOS-basierte Konkurrenz beeindruckend. In den letzten Wochen habe ich das neueste Windows 11-Convertible von Huawei, das MateBook E, als meinen täglichen Fahrer-Laptop für so ziemlich alle meine täglichen Computerarbeiten neben der Videobearbeitung verwendet (Huawei stellte das Gerät zur Verfügung, um sein neues Cross zu testen -Plattform Super Device Ökosystem).

Während es vielen anderen aktuellen Slates von Huawei, die entweder Android oder HarmonyOS verwendet haben, ziemlich ähnlich sieht, ist das MateBook E eine andere Art von Tablet. Wie die Surface Pro-Serie von Microsoft ist es ein vollständiger PC, der in einer Tablet-Hülle enthalten ist. So wie selbst die besten Android-Tablets einige Smartphone-Vorfahren mit sich bringen, haben Tablets wie das MateBook E ihr eigenes PC-beeinflusstes Gepäck. Dies ist kein völlig lautloses, lüfterloses Gerät wie das iPad Pro oder sogar ein modernes Android-Tablet wie das Galaxy Tab S8 Ultra. Es ist auch etwas schwerer als Apples Tablet und wiegt 709 Gramm. Aber anders als das iPad oder das Galaxy Tab läuft auf dem MateBook natürlich ein vollwertiges Desktop-Betriebssystem.

Ein vollständiger Laptop-Ersatz?

(Bildnachweis: Alex Dobie / Android Central)

Die schlanken Proportionen des MatePad E bedeuten, dass der interne Akku eine relativ kleine 42-Wh-Einheit ist, die eine mittelmäßige Lebensdauer bewältigt – den größten Teil eines ganzen Arbeitstages, abhängig von meiner Arbeitsbelastung, wenn das dunkle Design von Windows 11 aktiviert ist. Das ist schwächer, als du aus einem herauskommen würdest iPad Air mit ähnlicher Verwendung.

Das MateBook E ist mit einer magnetischen Tastaturabdeckung gekoppelt, die auf der Rückseite des Tablets einrastet und eine angemessene Kontrolle über den Bildschirmwinkel ermöglicht. Im Gegensatz zu einigen Convertibles wie der Microsoft Surface-Serie ist der Kickstand Teil der Tastaturabdeckung und nicht des Tablets. Sie müssen ihn also anbringen, wenn Sie das Display abstützen möchten.

Das Trackpad ist relativ klein im Vergleich zu dem, was Sie auf einem Laptop in voller Größe finden würden.

Und wenn Sie es als Tablet aufstellen, müssen Sie die Tastatur wieder unter den Ständer klappen, was sich etwas unelegant anfühlt. Das Tab P12 Pro von Lenovo verfügt beispielsweise über eine spezielle magnetische Kickstand-Befestigung. Das ist eine Schande, denn zwischen dem hellen OLED-Display und dem Quad-Lautsprechersystem ist dies ein großartiges Tablet für den Medienkonsum.

Das Trackpad ist ziemlich typisch für diese Art von Tastaturabdeckung – nicht schrecklich in Bezug auf die Reaktionsfähigkeit, aber relativ klein im Vergleich zu dem, was Sie auf einem Laptop in voller Größe finden würden. Unterdessen ist die Tastatur groß genug, um bequem zu tippen, mit festen Tasten und einem angemessenen Hubweg, wenn man die Größe des Covers berücksichtigt.

(Bildnachweis: Alex Dobie / Android Central)

Das Tablet-Gehäuse selbst ist minimalistisch und angenehm zu halten, mit einer Rückseite aus weichem Kunststoff und kleinen Kühlöffnungen an den Rändern. Lautstärkeregler im Smartphone-Stil befinden sich am oberen Rand des Displays, während die biometrische Entsperrung über einen in die Einschalttaste integrierten Fingerabdruckscanner erfolgt, der für mich zuverlässig funktionierte.

Mit den voll ausgestatteten Windows-Versionen dieser Produktivitäts-Apps kann ich Dinge mit weniger Hindernissen für meinen Workflow erledigen.

Der unmittelbare Vorgänger dieses Modells, der 2019 MateBook E, lief ARM-basierter Snapdragon 850 – ein kühler laufender SoC, aber einer, der seinen Zugriff auf das gesamte Windows-Ökosystem einschränkte. Diesmal ist das MateBook E wieder auf Intel-Silizium – die Version, die ich verwendet habe, ist das Mid-Tier-Modell mit einem Core i5-1130G7 der 11. Generation, 16 GB RAM und 512 GB Speicher (i3- und i7-Varianten sind es auch erhältlich). Dies sind Low-Power-Chips, die für Convertibles wie das MateBook E gedacht sind, aber ich habe festgestellt, dass das Modell, das ich verwende, mehr als leistungsfähig genug ist, um mit den paar Dutzend Chrome-Tabs fertig zu werden, die ich während eines normalen Arbeitstages daneben werfe RAW-Fotobearbeitungen in Photoshop und einige leichte Spiele.

All dies ist natürlich auf einem Android-Tablet möglich, aber mit den voll ausgestatteten Windows-Versionen dieser Produktivitäts-Apps kann ich Dinge mit weniger Hindernissen für meinen Workflow erledigen. Google Chrome ist unter Windows seit einiger Zeit Tablet-freundlich, während Photoshop überraschend gut mit Touch-Eingabe oder dem mitgelieferten Huawei M Pencil funktioniert.

Pixel-Pushing-Power

(Bildnachweis: Alex Dobie / Android Central)

Das wichtigste Merkmal eines jeden Tablets ist natürlich das Display, und das MateBook E enttäuscht mit seiner Auflösung von 2560 x 1600, kräftigen Farben und 600 Nits Spitzenhelligkeit nicht. Mit 12,6 Zoll in der Diagonale ist es für ein kleines Tablet relativ geräumig, obwohl ich feststellen musste, dass ich die Displayskalierung auf 175 % (gegenüber den Standardwerten von 200 %) reduzieren musste, damit sich die Windows-Benutzeroberfläche auf diesem Display angemessener anfühlt.

Apropos Windows: Das Multitasking, das Microsofts Betriebssystem bietet, ist Android oder iPad OS aus hauptsächlich offensichtlichen Gründen weiterhin weit überlegen. Die Tablet-Implementierungen von Google oder Apple sind gut geeignet, um zwei Apps gleichzeitig zu handhaben, möglicherweise mit einem Bild-in-Bild-Video. Aber für alles andere als das, Windows, mit seinem – naja, Fenster – fühlt sich viel kompetenter. Im Gegensatz zu Android oder iPad OS wurde Windows jedoch ursprünglich nicht für die Berührung entwickelt. Aber das Navigieren mit Wischgesten, um nach Hause zu gehen oder den Bildschirm zu teilen, sorgte für ein komfortables Tablet-Erlebnis.

Das Multitasking, das Microsofts Betriebssystem bietet, ist weiterhin weit überlegen.

Ich habe das MateBook E routinemäßig über USB-C mit dem 3:2-MateView-Monitor von Huawei gekoppelt, und das Gerät hatte keine Probleme, sowohl das integrierte Quad-HD-Panel als auch das 4K+-Display des Monitors (3840 x 2560) gleichzeitig auszuführen. Tatsächlich war ich für ein so schlankes Gerät mit integrierter Grafik überrascht, wie gut die eingebaute Iris Xe-GPU relativ grafisch intensive Dinge, einschließlich leichter Spiele, bewältigte. Sie werden auf diesem Ding nicht die neuesten Triple-A-Titel spielen, aber ich habe in Team Fortress 2 mit mittelhohen Einstellungen bei einer Auflösung von 1680 x 1050 solide 60 fps erreicht. Ältere Titel wie BioShock und Unreal Tournament 3 liefen bei etwa dieser Auflösung bei hohen Einstellungen ebenfalls gut.

Das einzige, was Sie in diesem Display wirklich vermissen, ist eine höhere Bildwiederholfrequenz. Während es bei der Verwendung des MateBook E als Laptop nicht besonders auffällt, fühlt sich die Bildwiederholfrequenz von 60 Hz im Tablet-Modus merklich weniger glatt an als die 120 Hz, die das iPad und das Galaxy Tab S8 Ultra bieten. Wenn Sie die meiste Zeit mit diesem angedockten Tablet verbringen, ist dies jedoch keine große Sache.

Das MateBook E steht für maximale Produktivität

(Bildnachweis: Alex Dobie / Android Central)

Auch ohne die schnelle Bildwiederholfrequenz oder die mehrtägige Akkulaufzeit des iPad passen moderne Windows-Tablets wie das MateBook E besser zu meiner Arbeitsweise als moderne Android-Tablets. Sobald ich mehr als ein paar Apps gleichzeitig verwendete, schätzte ich die zusätzliche Multitasking-Vielseitigkeit von Windows sowie das vollständige PC-App-Ökosystem. Wenn es um Spiele geht, ist es überraschend, wie gut die integrierte GPU in einem Gerät wie diesem mit älteren oder weniger intensiven Titeln umgehen kann.

Das Lückenproblem bei Android-Tablet-Apps, das die Plattform seit Anfang der 2010er Jahre heimgesucht hat, bleibt eine große Eintrittsbarriere. Windows ist kein Touch-First-Betriebssystem, aber in dieser Gerätekategorie hat es immer noch den Heimvorteil gegenüber Android, da die meisten Windows-Apps ziemlich gut mit Touch oder einem Stift funktionieren.

Während Sie im Vergleich zu einem iPad oder einem der besten Android-Tablets Akkulaufzeit und geräuschlosen Betrieb opfern, können Sie mit vollständigen Desktop-Apps wie Photoshop und Lightroom auf einem Gerät wie dem MatePad E einfach mehr tun. Im Vergleich dazu mit ähnlicher Hardware auf Android fühle ich mich weniger produktiv.

Obwohl Android 12L ein wichtiger erster Schritt ist und leistungsfähig sein kann, wie das zeigt Lenovo Tab P12 Prowird es nicht Monate, sondern Jahre der Bemühungen und Investitionen von Google erfordern, um das Produktivitätsniveau zu erreichen, das Geräte wie das MatePad E heute bieten.

Wie installiere ich Windows 10 auf einem Huawei MateBook E? ▷ ➡️ Kreativstopp ▷ ➡️

Wie installiere ich Windows 10 auf einem Huawei MateBook E? bezieht sich auf das Gerät für ´Huawei MateBook E´, einer Kombination zwischen den Tabletten und PC und stellt so dem Benutzer die herausragenden Funktionen jedes Teams zur Verfügung. Wenn der Benutzer also ein Tablet mit Lichteigenschaften benötigt, das es Ihnen ermöglicht, ein paar Fragmente zu produzieren, die Ihnen Portabilität verleihen, ist das ´MateBook E´ in diesem Moment dasjenige, das Sie nicht suchen.

Daher zeigen wir Ihnen in diesem Beitrag einige Allgemeines, von denen erwartet wird, dass sie bei Bedarf durch den Benutzer eine große Unterstützung darstellen ´Installieren Sie Windows 10 auf einem Huawei MateBook E

Wie funktioniert die Installation von Windows 10 auf einem Huawei MateBook E?

Für einen größeren Zustrom dessen, was die Tablets darstellen, ´ erwähnt Huawei ´MateBook als ein Laptop der Klasse 02 in 01, das bedeutet so viel von ´Tablet als ´tragbar´, sodass diese einfach an der ´Folio-Tastatur befestigt werden können, die ein Scharnier zur Einstellung der Neigung enthält.

Windows 10 Installation auf einem Huawei ´MateBook E

Der Benutzer erstellt vor der Installation eine Sicherungskopie des gesamten Inhalts seines Computers sowie der Dateien auf externen Geräten, um den Verlust wichtiger Datensätze zu vermeiden.

Schließen Sie Ihr Flash-Laufwerk an Ihren USB-Stick am Computer an. Drücken Sie während des Bootens auf ´F12, wählen Sie die Einheit für das USB-Laufwerk, wählen Sie die Option Boot für ´USB ´Laufwerk verwenden und drücken Sie auf ´Enter.

Wählen Sie Ihre Unterscheidungen für Sprachen, dann klickt die Eingabemethode auf das Wort neu.

Ihre Installation erscheint auf dem Bildschirm, klicken Sie auf Jetzt installieren.

Der Benutzer klickt auf die Option zum Akzeptieren der Bedingungen durch Markieren von Ich stimme zu. Klicken Sie dann auf ´Weiter.

Wählen Sie Install only Windows 10 on Huawei MateBook E, sowie den Typ für die entsprechende Installation.

Ab und zu in der Dialogbox, in der steht Wo wollen Sie die Windows-Installation verwenden?, wählen Sie in ´Laufwerk 0, teilen für Windows. Zugriff auf ´Weiter, dann Bestätigen.

Wenn die Festplattenpartitionierung vollständig entfernt ist, wählen Sie die Festplatte aus und klicken Sie auf Neu, damit Sie eine Hauptverteilung erstellen können, klicken Sie auf Format, wählen Sie 'NTFS' als Ihren Datensatztyp und führen Sie die folgenden Anweisungen nach Bedarf aus.

Huawei Matebook E (DRC-W56) im Test

Huawei Matebook E (DRC-W56) im Test © Huawei

EUR 1159,73 Jetzt kaufen Pro kompaktes Windows-Tablet mit Tastaturcover zum Andocken

kompaktes Windows-Tablet mit Tastaturcover zum Andocken hochwertige Verarbeitung

hochwertige Verarbeitung brillantes OLED-Display

brillantes OLED-Display schnelle 512-GB-SSD

schnelle 512-GB-SSD optionale Stiftbedienung

optionale Stiftbedienung zwei hochauflösende Kameras

zwei hochauflösende Kameras toller Sound Contra mäßige Leistung und Ausdauer

mäßige Leistung und Ausdauer nur ein USB-Anschluss

nur ein USB-Anschluss kein Stift im Lieferumfang

kein Stift im Lieferumfang relativ hoher Preis Fazit connect-Testurteil: gut (403 von 500 Punkten) - Das Matebook E leistet sich einige Schwächen, die in der Summe dazu führen, dass sich das 2-in-1-Gerät trotz des famosen OLED-Displays und einer insgesamt überzeugenden Ausstattung mit der Gesamtnote „gut“ begnügen muss.

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Während der vergangenen Jahre hat Huawei ein beachtliches Portfolio an Matebooks etabliert – es gibt Modelle in verschiedenen Preis- und Größenklassen, von 13 bis 16 Zoll ist alles dabei. Was aber schon länger nicht aufgelegt wurde, ist ein kompaktes 2-in-1-Gerät, das als Tablet und Notebook gleichermaßen nutzbar ist.

Dabei war der erste Windows-Rechner, den die Chinesen 2016 vorgestellt hatten, ein solches Hybridmodell. Doch die Durststrecke ist geschafft: Mit dem brandneuen Matebook E bedient der Konzern diesen Formfaktor wieder.

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Tablet-Tipps Tablets bis 250 Euro: Empfehlungen für günstige… Sie suchen ein Tablet bis 250 Euro? Mit diesem Budget bekommen Sie gute Android-Tablets mit Displays zwischen 8 und 10 Zoll. Wir zeigen unsere…

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Welche Ausstattung hat das Huawei Matebook E?

Wie von Huawei nicht anders zu erwarten, gibt sich das 2-in-1-Gerät in puncto Haptik, Optik, Materialauswahl und Verarbeitung keine Blöße. Anders als etwa beim Surface Pro von Microsoft ist der stufenlos verstellbare Standfuß nicht am Tablet befestigt, sondern an dem magnetisch fixierten Tastaturcover.

Aufgeklappt wird von oben nach unten, was etwas gewöhnungsbedürftig ist. Andererseits bewirkt das Design, dass der Rechner im zusammengeklappten Zustand rundum geschützt wird.

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Übersichtliche Schnittstellenversorgung: Neben der obligatorischen Audioklinke gibt es genau einen USB-C-Anschluss mit Thunderbolt 4 – das war’s! © Huawei

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Das Tablet selbst ist nur 8 Millimeter dick und wiegt kaum mehr als 700 Gramm. Mit angedocktem Cover kommt das Matebook E allerdings auf knapp 11 450 Gramm – womit sich der Gewichtsvorteil gegenüber kompakten Notebooks vollständig relativiert, denn etliche 13-Zöller bringen weniger als ein Kilogramm auf die Waage. Gut gefallen hat uns das Keyboard, auf dem es sich trotz des überschaubaren Tastenhubs hervorragend tippen lässt.

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Ebenfalls auf der Haben-Seite zu verbuchen sind der in den Einschaltknopf integrierte Fingerabdrucksensor sowie die beiden Kameras, die mit 8 (vorne) respektive 13 Megapixeln (hinten) auflösen – eine wahre Wohltat im Vergleich zu den gängigen 720p-Webcams der meisten Laptops.

Absolutes Highlight des Matebook E ist jedoch das 12,6 Zoll große, helle OLED-Display, das mit brillanten Farben, tollen Kontrastwerten und einer hohen Auflösung punktet. Selbst bei direkter Sonneneinstrahlung lässt sich jedes Detail erkennen.

Massiven Eindruck hinterlassen haben im Test zudem die vier Lautsprecher, die zusammen einen erstaunlich lauten und klaren Sound produzieren und durch die schmalen Seitenschlitze pressen. Wie das angesichts des kompakten Gehäuses überhaupt möglich ist, bleibt das Geheimnis des Herstellers.

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Huawei Matebook E (DRC-W56) im Test Vollbildansicht Ausdauer max. 125: befriedigend (88) Ausstattung max. 125: sehr gut (109) Handhabung max. 125: gut (104) Leistung max. 125: gut (102) connect-Urteil: max. 500: 403 "gut"

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Was fehlt dem Huawei Matebook E in der Ausstattung?

Natürlich ist ein Kombigerät bauartbedingt immer ein Kompromiss, was sich zum Beispiel an dem kleinen Touchpad oder an der mangelnden Eignung für den Schoßbetrieb zeigt. Allerdings hätte es abseits der obligatorischen Kopfhörerbuchse durchaus mehr sein dürfen als ein einsamer USB-C-Anschluss, auch wenn dieser dank Thunderbolt-4-Supports multifunktional daherkommt.

Anders als bei früheren Matebook-Modellen legt Huawei hier jedoch keinen Hub in die Verpackung, der den Nutzer mit gängigen Schnittstellen versorgt. Wer also HDMI oder USB-A nutzen oder während des Ladevorgangs mit der Maus arbeiten will, muss das Matedock 2 für 69 Euro separat erwerben.

Auch die Stiftbedienung kostet extra: Für den M-Pencil werden 99 Euro Aufpreis fällig. Und das, obwohl die getestete Konfiguration mit Intel Core i5, 16 GB RAM und 512 GB SSD-Speicher mit 1199 Euro ohnehin nicht ganz billig ist – im Gegensatz zur einfacheren Variante mit i3-Prozessor, 8 GB RAM und 128 GB Speicher, die bereits für 649 Euro (zuzüglich 149 Euro fürs Keyboard) zu haben ist.

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Testsiegel connect gut © WEKA Media Publishing GmbH

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Doch selbst die hochwertigere CPU des Testmodells kann nur bedingt überzeugen. Für Standardaufgaben reicht es, aber weder System- noch Grafikleistung genügen höheren Ansprüchen. Ebenso ernüchternd sind die mäßigen Ausdauerwerte: Im Akkubetrieb ist bereits nach rund fünf Stunden Schluss – unabhängig davon, ob man klassische Office-Aufgaben erledigt oder nur Videos anschaut.

Traditionell sehr umtriebig sind die Chinesen bei der Softwareausstattung ihrer Windows-Rechner. Doch auch das ambitionierte neue „Super Device“-Konzept leidet darunter, dass es ausschließlich im Verbund mit Smartphones und Tablets von Huawei nutzbar ist.

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Fazit

Das Matebook E leistet sich einige Schwächen, die in der Summe dazu führen, dass sich das 2-in-1-Gerät trotz des famosen OLED-Displays und einer insgesamt überzeugenden Ausstattung mit der Gesamtnote „gut“ begnügen muss.

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