Die besten Laptops unter 1.000 Euro
Die besten Gaming-Laptops 2022: Notebooks für Spieler
Fast auf Desktop-Niveau: Mobiles Zocken wurde lange belächelt. Allerdings hat sich in den letzten Jahren einiges getan: Die aktuelle Generation bringt sechs Rechenkerne, viel Speicher und dank Nvidias RTX-GPUs auch eine Menge Grafikleistung fast auf Desktop-PC-Niveau mit. Allerdings müsst ihr für dieses Niveau auch ordentlich zahlen.
Leistung und Mobilität: Noch immer hält sich der Mythos, Notebooks wären entweder mobil oder etwas für Gamer. Sie seien unhandlich, laut und bestenfalls für ältere Spiele geeignet. Sicherlich gibt es immer noch Notebooks, auf die diese Beschreibung zutrifft, für die aktuelle Generation mit flotten GPUs und aktuellem Vielkernprozessor gelten aber neue Regeln.
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Preislicher Einstieg
HP Pavilion 15-EC2155NG
Preis: ca. 850 Euro
Display/Gewicht : 15,6 Zoll, 1.920x1.080 Pixel IPS / ca. 1,98 kg
: 15,6 Zoll, 1.920x1.080 Pixel IPS / ca. 1,98 kg Prozessor: AMD Ryzen 5 5600H, 6/12x Cores 3,30 GHz (Turbo: bis 4,50 GHz)
AMD Ryzen 5 5600H, 6/12x Cores 3,30 GHz (Turbo: bis 4,50 GHz) RAM/HDD: 8 GByte DDR4-3200 / 512 GByte SSD M.2 NVMe
8 GByte DDR4-3200 / 512 GByte SSD M.2 NVMe Grafikkarte: Nvidia Geforce RTX 3050 4 GByte
Auf die Nummer kommt es an: HP bietet zahlreiche, unterschiedlich ausgestattete Modelle unter der Bezeichnung Pavilion 15 an. Wie so oft kommt es auf das folgende Kürzel an: Wir beziehen uns auf EC2155NG mit der oben genannten Ausstattung, ein Modell, das schon ab 850 Euro angeboten wird.
Nicht teurer als einige Office-Notebooks: Auch wenn die Leistung des HP-Notebooks nicht für anspruchsvolle High-FPS-Jäger reicht, um gelegentlich ein Spiel damit zu zocken reicht die Performance. Und in Zeiten, wo selbst eine mit der verbauten GPU vergleichbare Desktop-Grafikkarte schon halb so viel kostet wie hier das ganze Notebook sind die Maßstäbe eh andere als üblich. Allerdings würden wir euch über kurz oder lang zu einem Upgrade des Arbeitsspeichers raten.
AMD-Version: HP bietet das Pavilion 15 in günstigen Konfigurationen sowohl mit Intel- als auch AMD-CPU an. Varianten mit Intel Quadcore sind etwas preiswerter, wir würden aber den geringen Aufpreis für das Modell mit AMD Ryzen bezahlen: Ein Vierkernprozessor zeigt sich bereits jetzt von einigen Titeln überfordert und ihr wollt das Notebook ja sicher noch einige Zeit länger nutzen..
Windows : Einige Konfigurationen des HP Pavilion 15 werden ohne Windows ausgeliefert, euch erwarten also zusätzliche Kosten. Das hier verlinkte Modell verfügt aber über ein vorinstalliertes (und lizensiertes) Windows 10 inklusive kostenlosem Upgrade auf Windows 11.
Pro gutes Preis-Leistungsverhältnis
gutes Preis-Leistungsverhältnis Sechskernprozessor mit SMT
Sechskernprozessor mit SMT GPU mit DLSS Contra Gewicht
Gewicht wenig RAM
wenig RAM Raytracing langsam
TUF für Preisbewusste
Asus TUF Gaming A15 mit RTX 3070
Preis: ca. 1299 Euro
Display : 15,6 Zoll, 1.920x1.080 Pixel, 144 Hz / ca. 2,3 kg
: 15,6 Zoll, 1.920x1.080 Pixel, 144 Hz / ca. 2,3 kg Prozessor: AMD Ryzen 7 5800H, 8/16x 3,20 GHz (Turbo: Bis zu 4,40 GHz)
AMD Ryzen 7 5800H, 8/16x 3,20 GHz (Turbo: Bis zu 4,40 GHz) RAM/HDD: 16 GByte DDR4-3200 / 1024 GByte SSD M.2 NVMe
16 GByte DDR4-3200 / 1024 GByte SSD M.2 NVMe Grafikkarte: Nvidia Geforce RTX 3060 8 GByte (95 Watt)
RTX 3060 mit 95 Watt: Je weniger Watt eine GPU aufnehmen darf oder kann, desto geringer fallen die maximalen Taktraten aus. Mit 95 Watt liegt die RTX 3060 des A15 am unteren Ende der Skala, ihre Leistung kann sich trotzdem und vor allem im Vergleich zu den RTX-2000-GPUs sehen lassen - und da meinen wir nicht einmal nur die Max-Q-Varianten. Interessant auch: Die Modelle des Notebooks mit RTX 3070 verfügen ebenfalls über nur 95 Watt für die GPU, viel Mehrleistung ist hier also tatsächlich nicht zu erwarten.
AMD Ryzen 7 5800H: Auch wenn der 5800H nicht die Taktraten des Ryzen 9 5900HS erreicht, bringt die CPU eine enorme Leistung ins Notebook. Trotz nur 35 Watt TDP kann sie in CPU-Benchmarks sogar mit Desktop-Prozessoren wie dem Intel Core i7-9900K mithalten. Intels ehemalige Notebook-Oberklasse in Form des Core i7-10875H lässt sie sogar bequem hinter sich, erst den langsam kommenden 12xx0-CPUs muss sie sich geschlagen geben.
Pro sehr schneller Prozessor
sehr schneller Prozessor RTX 3060 mit Raytracing und DLSS
RTX 3060 mit Raytracing und DLSS gutes Preis-Leistungsverhältnis Contra Lautstärke
Lautstärke Gehäusequalität (Plastik)
Leicht, handlich und schnell
Asus Zephyrus G15 mit RTX 3070
Preis: ca. 2199 Euro
Display : 15,6 Zoll, 2.560x1.440 Pixel, 165 Hz / ca. 1,9 kg
: 15,6 Zoll, 2.560x1.440 Pixel, 165 Hz / ca. 1,9 kg Prozessor: AMD Ryzen 7 5900HS, 8/16x 3,10 GHz (Turbo: Bis zu 4,50 GHz)
AMD Ryzen 7 5900HS, 8/16x 3,10 GHz (Turbo: Bis zu 4,50 GHz) RAM/HDD: 32 GByte DDR4-3200 / 1024 GByte SSD M.2 NVMe
32 GByte DDR4-3200 / 1024 GByte SSD M.2 NVMe Grafikkarte: Nvidia Geforce RTX 3070 8 GByte (80 Watt)
Leichtfüßig: Auch wenn das Asus ROG Zephyrus G15 nicht an Leistung spart fällt es extrem handlich aus. Sowohl die Gehäusemaße, die dank schmaler Displayrahmen und geringer Bauhöhe zu gefallen wissen, als auch das Gewicht überzeugen. Mit nur 1,9 Kilogramm ist es beeindruckend leicht - wir konnten es ausführlich testen und sind ernsthaft begeistert.
CPU der Spitzenklasse: Mit dem Ryzen 9 5900HS ist zwar keines der 45 Watt Topmodelle verbaut, die Leistung liegt dennoch auf Desktop-Niveau und lässt ältere Notebooks alt aussehen. Im Cinebench R23 kommt der Prozessor in unseren Benchmarkdurchläufen auf 12.313 Punkte im Multi-Thread-Test und 1.409 Punkte Singlethread - Werte, die sonst die Desktop-CPU Intel Core i7-10700 erreicht.
Fazit: Nachdem die ursprünglich getestete Version mit RTX 3080 kaum noch erhältlich ist, haben wir einen Blick auf das nächstkleinere Modell mit RTX 3070 geworfen. Da Asus beide GPUs mit identischer TGP im Zephyrus G15 verbaut, fällt auch die erbrachte Leistung recht ähnlich aus. Die 3080 ist zwar etwas schneller, einen wirklich oft spürbaren Unterschied macht das allerdings nicht aus. Angesichts einer Preisersparnis von 300 Euro (2.799 Euro für das Modell mit 3080, 2.499 Euro für das G15 mit RTX 3070) würden wir daher eher zu der hier verlinkten Variante greifen.
Pro sehr schneller Prozessor
sehr schneller Prozessor RTX 3070 mit Raytracing und DLSS
RTX 3070 mit Raytracing und DLSS sehr geringes Gewicht Contra GPU mit 80 Watt (Boost: 100 Watt)
GPU mit 80 Watt (Boost: 100 Watt) 8 Gigabyte RAM fest verlötet
Verfügbar im GameStar-Shop mit 16 GB RAM und in Schwarz
Kurztests aktueller Notebooks
Für diese Kaufberatung schauen wir uns regelmäßig die aktuellsten Notebooks für euch an. Nicht immer reicht dabei der Platz in den Kurzvorstellungen - das eine oder andere Laptop findet daher besondere Aufmerksamkeit auf der dritten Seite dieses Artikels. Diese Spotlights ändern sich mit den regelmäßigen Aktualisierungen der Kaufberatung.
In den folgenden Absätzen testen wir zwei aktuelle Gaming-Notebooks von MSI für euch. Das Delta 15 und Stealth 15 sind leicht und handlich, bieten aber viel Leistung. Von Asus hat es das beeindruckend ausgestattete ROG Duo 16 zu uns geschafft, ein umfangreicher Test ist in Vorbereitung, erste Eindrücke findet ihr ebenfalls auf Seite 2. Noch mehr Notebooktipps und Ratschläge, worauf ihr beim Kauf achten solltet, gibt es ab Seite 3.
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Frisch für euch getestet: MSI Delta 15 und MSI GS66
Von MSI haben wir im Rahmen dieser Kaufberatung zwei recht unterschiedlich ausgestattete Notebooks bekommen: Das MSI Delta 15 setzt auf eine reine AMD-Plattform mit Ryzen 7 5800H und Radeon RX 6700m, das MSI GS66 hingegen vertraut auf Intels Alder Lake Core i7 12700H und Nvidias Geforce RTX 3070 Ti. Preislich ordnet sich das Stealth mit über 3.000 Euro im Highend ein, das Delta 15 liegt mit nur noch 1.300 Euro in der unteren Gaming-Mittelklasse - der Preis ist in den letzten Wochen von 1.700 Euro gesunken.
Doch erst einmal zum Direktvergleich die technischen Daten im Überblick:
MSI Delta 15
Prozessor : AMD Ryzen 7 5800H (8/16 Kerne, bis zu 4,40 GHz, Vega-iGPU)
: AMD Ryzen 7 5800H (8/16 Kerne, bis zu 4,40 GHz, Vega-iGPU) Grafiklösung : AMD Radeon RX6700m mit 10 GByte GDDR6
: AMD Radeon RX6700m mit 10 GByte GDDR6 Arbeitsspeicher : 16 Gigabyte DDR4-3200
: 16 Gigabyte DDR4-3200 Massenspeicher : 1,0 TByte M.2 NVMe SSD
: 1,0 TByte M.2 NVMe SSD Display : 15,6 Zoll 1.920x1.080 Pixel, 240 Hz
: 15,6 Zoll 1.920x1.080 Pixel, 240 Hz Gewicht : 1,9 kg
: 1,9 kg Preis: 1.299 Euro
MSI GS66 Stealth
Prozessor : Intel Core i7-12700H (6P/8E-Cores // 14/20 Cores/Threads, bis zu 4,70 GHz, Intel Xe)
: Intel Core i7-12700H (6P/8E-Cores // 14/20 Cores/Threads, bis zu 4,70 GHz, Intel Xe) Grafiklösung : Nvidia Geforce RTX 3070 Ti mit 8 GByte GDDR6
: Nvidia Geforce RTX 3070 Ti mit 8 GByte GDDR6 Arbeitsspeicher : 32 Gigabyte DDR5-4800
: 32 Gigabyte DDR5-4800 Massenspeicher : 1,0 TByte M.2 NVMe SSD
: 1,0 TByte M.2 NVMe SSD Display : 15,6 Zoll 2.560x1.440 Pixel, 240 Hz
: 15,6 Zoll 2.560x1.440 Pixel, 240 Hz Gewicht : 2,10 kg
: 2,10 kg Preis: 3.100 Euro
Neben den für die Leistung entscheidenden Faktoren CPU und GPU unterscheiden sich die Notebooks auch beim Display. Das teurere GS66 nutzt, passend zum Preis, einen Monitor mit WQHD-Auflösung und 240 Hz, während das Delta mit FullHD vorlieb nehmen muss.
Alder Lake vs. Zen: Ganz neu ist der Core i7-12700H, der als CPU im Stealth 15 für viel Leistung sorgt. Intel verbaut hier 6 der sehr schnellen Performance-Cores (inklusive Hyperthreading) und gleich 8 der langsameren aber effizenteren E-Cores. Gebremst wird die CPU im Stealth eher durch die TDP als durch fehlende Kühlung: Bei rechenintensiven Aufgaben, die alle Kerne auslasten, steigt der Takt nur selten über 3,7 GHz.
Der Ryzen 7 im Delta 15 basiert hingegen auf Zen3, AMDs bereits etwas älterer CPU-Architektur, die bei der Pro-MHz-Leistung nicht ganz mit Alder Lake mithalten kann. Dennoch stimmt auch hier die Leistung, vor allem auch, da Zen3 weniger verschwenderisch mit Energie umgeht und höhere Taktraten gut hält. Wer auf maximale CPU-Leistung in Spielen wert legt, ist mit der Intel-CPU aber sehr gut bedient.
Interessant ist die Grafiklösung im MSI Delta 15: AMDs Radeon findet sich seltener in Notebooks als Nvidias RTX-Chips. Die RX 6700m ist eine Mischung aus (Desktop) RX 6600XT und RX 6700XT und ordnet sich auch bei der Menge der Shadereinheiten, dem Speicherinterface und dem Infinity-Cache genau dazwischen ein:
AMD Radeon RX 6700m (Mobil) AMD Radeon RX 6700XT (Desktop) Shader: 2.304 Shader: 2.560 Speicherinterface: 160 Bit mit 10 GByte GDDR6 Speicherinterface: 192 Bit mit 12 GByte GDDR6 Infinity-Cache: 80 MByte Infinity-Cache: 96 MByte Die mobile RX 6700m liegt erstaunlich nahe an den Daten der RX 6700XT für den Desktop-PC. Die deutlich geringere Leistungsaufnahme von 90-135 Watt (herstellerabhängig) sorgt aber für geringere Taktraten und damit Performance.
Relevant ist aber die TGP, die Total Graphics Power, der GPU: Je mehr Energie sich der Grafikchip genehmigen darf, desto höher fallen die Boost-Taktraten aus. Das gilt für Nvidia wie für AMD. Mit 105 Watt ist die 3070 Ti im Stealth 15 etwas besser bestückt als die RX 6700m im Delta 15, die sich 95 Watt genehmigen darf. In den Spieletests zeigt sich dann auch, dass die Radeon etwas langsamer arbeitet als die Geforce, die Unterschiede aber mit 10-15% nicht sehr gravierend ausfallen. Zumindest, wenn weder Raytracing noch DLSS ins Spiel kommen, hier zeigt Nvidia AMD nur noch die Rücklichter.
Fazit MSI Delta 15
Erfreulich schnell: Die Leistung des MSI Delta 15 hat uns positiv überrascht, die AMD Radeon RX 6700m agiert auf dem Leistungsniveau schneller RTX 3060 beziehungsweise langsamerer RTX 3070 (Notebook-Versionen). In Kombination mit dem flotten Ryzen 7 Achtkerner ergibt sich viel Gamingleistung für die FullHD-Auflösung - eSports-Titel reizen dann auch schon mal die 240 Hz des Displays aus. Praktisch sind auch die 10 Gigabyte Speicher der GPU.
Flach und handlich: Mit 1,9 Kilogramm ist das Delta 15 angenehm leicht für ein Gamingnotebook. Außer einer RGB-Tastenbeleuchtung verzichtet der Hersteller auch auf Gaming-Blingbling, so dass das Notebook sich auch in seriösen Arbeitsumgebungen nutzen lässt. Der 82 Wh-Akku sorgt bei moderater (nicht 3D-) Nutzung für bis zu 8 Stunden Laufzeit, unter Last sind es nur noch 1,5 Stunden.
Fazit MSI GS66
Edel und flott: Mit über 3.100 Euro ist das GS66 deutlich teurer als das ähnlich flache und leichte Delta 15 - was bekommt ihr also mehr für euer Geld? Zum Einen den Intel Core i7-12700H, der in Spielen schneller rechnet als AMDs Zen3 und auch in Anwendungen eine sehr gute Figur macht sowie die Geforce RTX 3070 Ti, die ebenfalls etwas schneller arbeitet (aber weniger VRAM nutzt). Zum Anderen aber auch eine sehr angenehm nutzbare Tastatur von Steelseries, bessere Lautsprecher und ein (für Notebooks) erfreulich leises Kühlsystem.
Hochauflösend: Überzeugen kann auch das Display, das mit 2.560x1.440 Pixeln für 15,6" hoch auflöst und außerdem 240 Hz bietet. Die GPU ist schnell genug, auch aktuelle AAA-Spiele darauf flüssig darzustellen. Etwas enttäuschend ist hingegen die Akkulaufzeit: Trotz großem 99 Wh-Akku reicht es bei moderater Last nur für 8 Stunden und mit 3D-Belastung 90 Minuten - identisch zum Delta 15 mit kleinerem Akku.
Bestenliste: Top 10 Notebooks bis 400 Euro Juli 2022
Ihr Budget ist klein, aber dennoch müssen Sie dringend ein neues Notebook kaufen, weil das alte Notebook nicht Windows 11-kompatibel und ohnehin recht schwach ist? Dann wird Ihnen unsere Top 10 Notebooks bis 400 Euro bei Ihrer Kaufentscheidung helfen. Denn auch in dieser für Laptops sehr niedrigen Preisregion gibt es noch gute Geräte und sogar das ein oder andere Schnäppchen.
Hinweis: Wer den Kinderzuschuss aus dem Corona-Konjunkturpaket der Bundesregierung in Höhe von 300 Euro pro Kind erhält, muss bei den hier vorgestellten Notebooks maximal nur 100 Euro drauflegen. Effektiv kaufen Sie dann ein Notebook für maximal 100 Euro, das aber ein Vielfaches an Wert besitzt!
Eignen sich Notebooks bis 400 Euro für Homeschooling und Home Office?
Besonders Schüler trifft die Corona-Pandemie hart. Selbst wenn Homeschooling als Ersatz zum Distanzunterricht angeboten wird, ist der Unterricht zu Hause nicht immer ohne weiteres möglich. Denn nicht jede Familie hat das Geld für jedes Kind ein eigenes Notebook zu kaufen, damit es überhaupt am Online-Unterricht teilnehmen kann. In der Regel sitzen ja die Eltern am PC oder Notebook der Familie und arbeiten im Home Office. Die Lösung sind günstige Notebooks unter 400 Euro. Sie sind gut genug fürs Home Schooling ausgerüstet und dank Kinderzuschuss aus dem Corona-Konjunkturpaket der Bundesregierung für alle Familien erschwinglich. Chatten, per Video am Unterricht teilnehmen, Hausaufgaben machen, Dateien austauschen und noch vieles mehr geht mit diesen Notebooks problemlos.
Notebooks bis 400 Euro eignen sich auch gut fürs Home Office. Denn auch hier gilt: Nicht immer können sich beide Elternteile ein eigenes Notebook fürs Homeoffice leisten, müssen es aber ggf. in Corona-Zeiten. Die Gründe, warum die Modelle in unserer Bestenliste Top 10 Notebooks bis 400 Euro sich fürs Home Office eignen, lesen Sie im Folgenden.
Notebooks bis 400 Euro: Oft reichen Leistung und Ausstattung völlig
Beim Notebook kaufen setzen manche potenziellen Notebook-Käufer sogar ganz ohne Not konsequent auf Notebooks unter 400 Euro. Denn statt viel Geld in einen überteuerten Laptop mit unnützem Schnickschnack und mehr Leistung, als Sie jemals für Ihre Anwendung benötigen zu investieren, ist es oft sinnvoller sich für ein günstigeres Notebook zu entscheiden. Für die Mehrzahl der Gelegenheits-, Privat- und Home-Office-Anwender bieten Notebooks unter 400 Euro genug Leistung und Ausstattung zum günstigen Preis. Selbst auf Windows 11 oder Windows 10 und manchmal sogar Microsoft Office müssen Sie nicht verzichten.
Ist das Update auf Windows 11 kostenlos?
Ja, das Update von Windows 10 auf Windows 11 ist laut Microsoft gratis. Sofern Ihr Notebook (egal ob in den letzten Jahren oder neu gekauft) die Voraussetzungen erfüllt, erhalten Sie Windows 11 per Online-Update gratis. Sie können also jetzt unbesorgt ein Notebook mit Windows 10 kaufen und später auf Windows 11 umsteigen.
In unserer Top 10 Notebooks bis 400 Euro finden Sie unsere Notebook-Kaufempfehlungen, die auch in ein sehr schmales Budget passen. Gerade wer seinen Laptop nur zur Bearbeitung von Office-Dokumenten, surfen im Internet, Spielen von Casual Games und Video-Chats (Skype, Zoom, Teams, Jitsi & Co.) nutzt, dem reicht ein Notebook für maximal 400 Euro völlig aus. Auch für Schüler der unteren Klassen, die gerade erste Schritte in der digitalen Welt bzw. Erfahrung mit dem digitalen Unterricht (Distanzunterricht) machen, eignen sich diese günstigen Notebooks. Wer mehr will, schaut am besten in unsere Bestenliste Notebooks bis 500 Euro.
Bestenliste Notebooks bis 400 Euro
Die besten Laptops unter 1.000 Euro
Günstige Einsteiger-Laptops pendeln sich aktuell – durch Corona-bedingt stark gestiegene Preise – zwischen 500 und 700 Euro ein. Doch deren Ausstattung und Performance ist ziemlich knapp bemessen. Wer ein paar hundert Euro mehr locker machen und sich ein Budget bis 1.000 Euro einräumen kann, darf schon mit Mittelklasse-Notebooks rechnen, die weitaus großzügiger ausgestattet sind und sich entsprechend breiter einsetzen lassen. Zudem bieten sich hier so langsam Geräte an, die nicht allein auf reine Leistungsdaten setzen, sondern beispielsweise auch mal den Weg über eine außergewöhnliche Verarbeitungsqualität gehen – was ja auch ein sehr wichtiger Punkt ist, aber eben auf keinem Datenblatt erscheint und deshalb gerne übersehen wird.
Zusammengefasst können Laptops unter 1.000 Euro nicht nur das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bieten, sondern mitunter auch bereits als Gesamtpaket überzeugen. Allerdings gibt es bei der Schnäppchenjagd auch einiges zu beachten, vor allem bei den Leistungs-Komponenten. (Auch interessant: Laptop reinigen – Mit diesen 4 Tipps funktioniert's)
Was ist der Unterschied zwischen einem Laptop und Notebook?
Ein Laptop ist ein tragbarer Computer, der je nach Bildschirmgröße, Hardware und anderen Faktoren in der Regel zwischen zwei und vier kg wiegt. Ein Notebook ist oft nicht so groß und verzichtet auf einige Funktionen, um leicht und klein zu bleiben. Sie sind so handlich, dass sie problemlos in einen Rucksack oder eine Aktentasche passen. (Lesen Sie auch: Bluetooth-Lautsprecher Test 2022: Die 15 besten Speaker im Vergleich)
Welches Notebook hat das beste Preis-Leistungs-Verhältnis?
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Das Samsung Galaxy Book Pro 360 zeichnet sich durch sein sehr flaches Design und das AMOLED-Display mit 120 Prozent Farbvolumen aus. Samsung schafft es, viel Rechen- und Akkuleistung in die flachen Geräte zu stecken. Das Modell ist zudem Intel Evo verifiziert, womit dem Notebook eine hohe Leistung bescheinigt werden soll. Der Intel Core Prozessor der 11. Generation hat eine 24 Prozent schnellere CPU und 87 Prozent schnellere GPU als die letzte Generation der Intel Prozessoren. Auf Amazon ist das Samsung Galaxy Book Pro 360 zum deutlich reduzierten Preis verfügbar. (Übrigens: 10 Sportkopfhörer im Test: Tolle Trainingsbuddies gibt's schon ab 30 Euro!)
Kaufberatung für Laptops unter 1.000 Euro: Auf diese Spezifikationen sollten Sie abzielen
Niemand will sprichwörtlich die Katze im Sack kaufen, das gilt gerade auch beim Laptop-Kauf. Schließlich soll das Gerät möglichst viele Jahre lang ausreichend Performance an den Tag legen. An dieser Stelle helfen unsere Tipps, ab welcher Ausstattung Sie bei einem Budget bis 1.000 Euro mit guter Leistung rechnen können:
Prozessor: Bei der wichtigsten Komponente des Notebooks haben viele Schwierigkeiten damit, einen guten von einem schlechten Performer zu unterscheiden. Hier eine grobe Faustregel: Versuchen Sie, einen der neuen Intel Core i5 oder i7 der 11. Generation beziehungsweise einen AMD Ryzen 5 oder 7 aus der 5000U-Serie zu erwischen. Bei Einsteiger-Geräten müssen Sie sich vielleicht auch mit Modellen der vorherigen Generation zufrieden geben (Intel: 10. Generation, AMD: 4000U-Serie).
Bei der wichtigsten Komponente des Notebooks haben viele Schwierigkeiten damit, einen guten von einem schlechten Performer zu unterscheiden. Hier eine grobe Faustregel: Versuchen Sie, einen der neuen Intel Core i5 oder i7 der 11. Generation beziehungsweise einen AMD Ryzen 5 oder 7 aus der 5000U-Serie zu erwischen. Bei Einsteiger-Geräten müssen Sie sich vielleicht auch mit Modellen der vorherigen Generation zufrieden geben (Intel: 10. Generation, AMD: 4000U-Serie). Arbeitsspeicher: Während bei Laptops um 600 Euro ein 8 GB DDR4-Riegel üblich ist, sollten Sie sich nicht mit weniger als 16 GB zufriedengeben, wenn es auf die 1.000 Euro zugeht.
Während bei Laptops um 600 Euro ein 8 GB DDR4-Riegel üblich ist, sollten Sie sich nicht mit weniger als 16 GB zufriedengeben, wenn es auf die 1.000 Euro zugeht. Festplattenspeicher: Moderne und pfeilschnelle SSDs zählen selbst bei günstigen Laptops mittlerweile zum Standard. Beim angepeilten Budget sind in aller Regel 512 GB verbaut. Es finden sich aber auch schon Modelle mit 1 TB Speicherplatz.
Moderne und pfeilschnelle SSDs zählen selbst bei günstigen Laptops mittlerweile zum Standard. Beim angepeilten Budget sind in aller Regel 512 GB verbaut. Es finden sich aber auch schon Modelle mit 1 TB Speicherplatz. Grafikkarte: Im Bereich um 1.000 Euro finden sich bereits Laptops mit dedizierter Grafikkarte (wie etwa der NVIDIA GeForce GTX 1650 Ti), womit sich durchaus das ein oder andere Game flüssig spielen lässt. Ein echtes Gaming-Notebook für die aktuellsten Games sollten Sie in dieser Preisspanne aber nicht erwarten. Die kosten eher das Doppelte. (Lesen Sie hierzu: Die besten Gaming-Laptops 2021 – Hier können Sie sie kaufen)
Diese 6 Laptops sind unsere Preis-Leistungs-Champions
Keine Lust, sich selbst auf die Suche zu begeben? Dann werfen Sie doch einfach einen Blick auf unsere sechs Laptop-Empfehlungen für unterschiedliche Ansprüche und Nutzertypen.
Acer Aspire 7
Amazon Acer Aspire 7 Wer auf eine gute Rechenleistung wert legt, ist mit dem Acer Aspire 7 bestens bedient. 899 € Amazon Jetzt kaufen
Wenn schon klotzen, dann richtig: Genau das hat sich Acer wohl beim Aspire 7 mit 15,6 Zoll großem Full-HD-IPS-Display und mit Windows 10 gedacht. Denn was die reine Performance angeht, ist der 2,15 Kilogramm schwere Laptop in der Ausführung “A715-42G-R9LH” für seine Preisklasse sehr großzügig ausgestattet. Die Kombination aus AMD Ryzen 7 5700U Octa-Core-Prozessor, 8 GB Arbeitsspeicher, 1 TB SSD-Platte und der dedizierten Grafikkarte NVIDIA GeForce GTX 1650 mit 4 GB Videospeicher ist unter 1.000 Euro eine Seltenheit. Wer es auf die reine Rechenleistung abgesehen hat, ist damit also bestens bedient. Dazu gibt es eine gute Anschlussvielfalt und die Unterstützung von Wi-Fi 6. Der Akku hält laut Acer bis zu zehn Stunden.
HP Pavilion 14
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Wer ein kompakteres 14-Zoll-Display bevorzugt, findet im HP Pavilion 14 mit 1,41 Kilogramm Gewicht ein ähnlich gutes Leistungs-Niveau. In unserer empfohlenen Konfiguration “DV0176NG” befeuert ein schneller Intel Core i7 der neuesten Generation das System. Dazu sind 16 GB Arbeitsspeicher und eine SSD mit 512 GB verbaut. Das entspiegelte Full-HD-IPS-Display mit einer Leuchtdichte von 400 Nits kann im Verbund mit der GeForce MX450 Grafikkarte von NVIDIA auch das ein oder andere aktuelle Spiel flüssig darstellen. Toll sind außerdem die Tastaturbeleuchtung, ein Fingerprint-Reader und “Wi-Fi 6”-Support. Der Akku des Allrounders sichert den Dauerbetrieb bis zu 8,25 Stunden lang.
Huawei MateBook D16
Amazon Huawei MateBook D16 Mit dem MateBook D16 von Huawei macht das Arbeiten im Homeoffice gleich viel mehr Spaß. 879 € 689 € Amazon Jetzt kaufen
Das MateBook D16 von Huawei ist unser Spezialist fürs eingerichtete Homeoffice, den man aber natürlich auch jederzeit zusammenklappen und mitnehmen kann. Das 16,1 Zoll IPS-Display mit Full-HD-Auflösung ist schön groß. Trotzdem kleidet es sich dank einer hohen Screen-to-Body-Ratio von beachtlichen 90 Prozent in ein Metallgehäuse im Formfaktor eines 15-Zöllers mit insgesamt 1,74 Kilo Gewicht. Im Inneren werkelt der Prozessor AMD Ryzen 5 4600H zusammen mit 16 GB Arbeitsspeicher. Die SSD ist 512 GB groß. Alles in allem lässt sich mit dieser Kombi bestens von zu Hause aus arbeiten, was Huawei übrigens gerade mit der Gratis-Beigabe eines 23,8-Zoll-Monitors (im Wert von 159 Euro) unterstreichen will. Ein wirklich guter Deal!
Asus ZenBook 13 OLED
Media Markt Asus ZenBook 13 OLED Super kompakt, schönes und schlankes Design, leuchtstarkes OLED-Display: Das ist das Asus ZenBook 13 OLED. 929 € Media Markt Jetzt kaufen
Beim Blick auf das Asus ZenBook 13 OLED gibt es gleich doppelt was fürs Auge. Zum einen zeigt sich der super kompakte 13,3 Zöller in einem schönen, schlanken und mit 1,11 Kilo auch sehr leichten Design, das beim Aufklappen direkt einen zweiten Hingucker offenbart: das leuchtstarke OLED-Display mit Full-HD-Auflösung für satte Farben und klare Kontraste. Doch der Laptop kann auch mit guter Arbeitsleistung überzeugen: Im Modell “UX325EA-KG327T” kommen ein aktueller Intel Core i5-1135G7-Prozessor mit bis zu 4,2 GHz, 16 GB Arbeitsspeicher und eine 512 GB SSD zum Einsatz. Dazu gibt es tolle Anschlussmöglichkeiten, darunter erfreulicherweise gleich zwei fortschrittliche Thunderbolt 4-Anschlüsse. Bleibt noch ein letztes Highlight zu erwähnen: Die Akkuleistung ist mit bis zu 16 Stunden (laut Hersteller) außergewöhnlich gut.
Dell Inspiron 14 2-in-1
Amazon Dell Inspiron 14 2-in-1 Wer statt eines Laptops doch lieber ein Convertible möchte, ist mit dem DELL Inspiron 14 2-in-1 bestens beraten. 999 € Amazon Jetzt kaufen
Soll es doch lieber ein praktisches Convertible sein? Dann hat Dell mit seinem Inspiron 14 2-in-1 garantiert etwas für Sie. Denn die schicke Symbiose zwischen Tablet und Laptop lässt sich nach eigenen Wünschen und Ansprüchen auf der Website zusammenstellen. Unsere Empfehlung für ein Budget bis 1.000 Euro ist die erste verfügbare Konfiguration mit Intel Core i7-Prozessor der 11. Generation und 16 GB Arbeitsspeicher. Dazu kommt noch eine 512 GB große SSD-Platte. Damit der verbaute 14-Zoll-Touchscreen noch besser zur Unterhaltung und zum Arbeiten genutzt werden kann, empfiehlt sich der optional erhältliche Active Pen (Hier kaufen: Active Pen, von Dell, 74 Euro, über Amazon). Zur Akkulaufzeit macht DELL keine genaueren Angaben. Das Convertible mit Wi-Fi 6, SD-Kartenleser und HDMI 1.4b-Anschluss bringt 1,54 Kilogramm auf die Waage.
Lenovo Tab P11 Pro
Media Markt Lenovo Tab P11 Pro Als alternative Tablet-PC-Lösung empfehlen wir das Lenovo Tab P11 Pro. 599 € Media Markt Jetzt kaufen
Natürlich darf in dieser Liste eine Tablet-PC-Lösung nicht fehlen. Das Lenovo Tab P11 Pro ist für alle geeignet, die sich im Alltag mit ihrem Gerät maximale Flexibilität und Leichtigkeit wünschen. Das Tolle: Beim Tab P11 Pro ist in der besten Ausführung bereits alles dabei, um das 11,5 Zoll Android-Tablet mit WQXGA-Auflösung (2.650 x 1.600 Pixel) jederzeit in ein produktiveres Arbeitstier zu verwandeln: ein hochwertig verarbeitetes Tastatur-Cover mit magnetischer Arretierung, der Precision Pen 2 zum Skizzieren, Malen oder Schreiben – und LTE-Fähigkeit. Die verbaute Hardware fällt mit einem Snapdrogon 730G-Prozessor, 6 GB Arbeitsspeicher und 128 GB SSD für ein Tablet ziemlich ordentlich aus. Genauso wie die maximale Akkulaufzeit von 15 Stunden.
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