iPhone SE, iPad Air, Mac Studio: Apple stellt neue Gadgets vor

Gerücht: Neues iPhone mit Touch ID im Power-Button

Apple könnte in den nächsten Jahren ein iPhone mit falt­barem Display auf den Markt bringen. Der Hersteller ist mit der Technik aber offenbar noch nicht zufrieden.

Wandert die Touch ID in den Power-Button?

Bild: teltarif.de Voraus­sicht­lich noch in diesem Früh­jahr wird Apple ein neues Smart­phone auf den Markt bringen. Dabei handelt es sich um das iPhone SE Plus, das sich vom vor zwei Jahren veröf­fent­lichten iPhone SE unter anderem durch die Unter­stüt­zung des neuen Mobil­funk­stan­dards 5G unter­scheidet. Das Design des Smart­phones soll gegen­über dem Vorgänger unver­ändert bleiben. Apple iPhone 14 Datenblatt

Dummy-Hands-on

Vorstellungstermin

Mögliches Design

Selfie-Cam und Lightning

Es gibt aber auch schon Hinweise darauf, dass Apple im über­nächsten Jahr ein weiteres iPhone-SE-Modell auf den Markt bringen wird. Das Gerät soll das Design des iPhone XR bekommen, aller­dings mit einem etwas klei­neren Display. Zudem verzichtet Apple bei diesem Smart­phone voraus­sicht­lich auf Face ID. Der Finger­abdruck-Sensor soll in den Ein/Aus-Schalter wandern, da das Gerät keinen Home-Button mehr bekommt.

Die Touch ID im Power-Button gibt es bereits beim iPad Air. Unver­ständ­lich ist, warum Apple diese Lösung nicht auch für die aktu­ellen iPhone-Modelle anbietet. Nicht nur beim Tragen von Corona-Schutz­masken funk­tio­niert Face ID nicht. Zudem besitzt nicht jeder iPhone-Nutzer auch eine Apple Watch, über die sich das Handy entsperren lässt. Nicht zuletzt ist für die Nutzung von Apple Pay und pass­wort­geschützten Apps dann doch wieder die Gesichts­erken­nung oder die Eingabe des PIN-Codes erfor­der­lich.

iPhone 14: Face ID unter dem Display

Wandert die Touch ID in den Power-Button?

Bild: teltarif.de Beim iPhone 14 Pro wird Apple voraus­sicht­lich auf eine Display-Ausspa­rung (Notch) verzichten. Statt­dessen soll der Touch­screen nur ein kleines Loch (Punch Hole) bekommen. Hier wird die Front­kamera unter­gebracht. Analysten rechnen damit, dass die Punch Hole zu klein ist, um auch den 3D-Sensor für die Gesichts­erken­nung unter­zubringen. Dieser Sensor wandert nach Ansicht von Analysten unter das Display des jewei­ligen Smart­phones.

Ob Apple neben den Pro-Modellen auch bei den Stan­dard-Vari­anten des iPhone 14 auf die Notch verzichtet, ist noch nicht bekannt. Als sicher gilt hingegen, dass Apple kein iPhone 14 mini plant. Statt­dessen soll es je zwei Stan­dard- und Pro-Modelle mit 6,1 und 6,7 Zoll großem Touch­screen geben.

Tests für "iPhone Fold"

Nicht zuletzt wird in Leaker-Kreisen darüber speku­liert, dass auch Apple künftig Smart­phones mit falt­barem Display anbieten könnte. Aktuell teste der ameri­kani­sche Tech­nolo­gie­kon­zern mehrere Optionen. Derzeit müsse das Unter­nehmen aber bezüg­lich der Tech­nologie für Fold­ables noch zu viele Kompro­misse eingehen. Mit einem kurz­fris­tigen Markt­start eines "iPhone Fold" ist daher nicht zu rechnen.

In einer weiteren Meldung haben wir bereits darüber berichtet, wie eine Sicher­heits­lücke iPhone und iPad lahm­legen kann.

Berichte über Apple-Pläne Neues iPhone mit Satellitentelefonie?

Berichte über Apple-Pläne Neues iPhone mit Satellitentelefonie? Stand: 30.08.2021 09:54 Uhr

Im September wird die Vorstellung der nächsten iPhone-Generation erwartet. Medienberichten zufolge will Apple sein neues Smartphone mit einem Chip zur Satellitentelefonie ausstatten.

Von Marcus Schuler, ARD-Studio Los Angeles

Das neue Telefon, das Apple vermutlich am 14. September vorstellen wird, soll über ein spezielles Modem verfügen, das mit dem erdnahen LEO-Satellitensystem kommuniziert. Dadurch ist es laut Medienberichten möglich, auch ohne 4G- oder 5G-Netz zu telefonieren und Nachrichten zu verschicken.

BR Logo Marcus Schuler ARD-Studio Los Angeles

Das Gerät ist dafür offenbar mit einem modifizierten Chip von Qualcomm, dem X60, ausgestattet. Damit das Telefon aber außerhalb eines terrestrischen Empfangsgebiets mit den Satelliten funken kann, muss vermutlich der jeweilige Mobilfunkanbieter mit der Betreibergesellschaft des LEO-Systems einen Vertrag abschließen.

Eigenes Team im Konzern

Nach Beobachtung von Analysten hat Apple bereits vor einiger Zeit damit begonnen, ein eigenes Team für die Satellitenkommunikation aufzubauen, da die Kosten mit erdnahen Systemen in den vergangenen Jahren deutlich gesunken sind.

iPhone SE, iPad Air, Mac Studio: Apple stellt neue Gadgets vor

Parallel dazu kündigte Apple ein vollkommen neues Rechnermodell an, in dem der M1-Ultra zuerst zum Einsatz kommt: den Mac Studio. Optisch erinnert er an einen Mac mini, nur dass er deutlich höher als Apples Mini-Mac ist. Auf der Rückseite hat er viermal Thunderbolt 4, eine 10-GBit/s-Netzwerkbuchse, zweimal USB-A, HDMI und ein Audioausgang für professionelle Kopfhörer. Vorne stecken noch zwei weitere USB- beziehungsweise Thunderbolt-Buchsen und ein SD-Card-Reader.

Logisch, dass diese Kombination Geräte wie den bisherigen iMac Pro oder Mac Pro mit Intels Xeon-Prozessoren alt aussehen lässt. Dazu dürften auch die bis zu 128 GB Arbeitsspeicher beitragen, die man mit bis zu 8 Terabyte SSD-Speicher kombinieren kann. Apple verspricht, er sei damit bis zu 60 Prozent schneller als ein Mac Pro mit einem mit 28-Kernen bestückten Intel-Xeon-Chip und 3,8-mal schneller als der schnellste iMac mit Intel-Prozessor.

Ein Display mit iPhone-Chip

Passend zu dem neuen Profi-Mac wurde ein Studio Display genannter 27-Zoll-Monitor gezeigt, der in einem Gehäuse steckt, dass an die M1-iMacs erinnert. Die Auflösung gibt Apple mit 5K an. Aber auch hier gibt es aufpreispflichtige Extras wie etwa eine entspiegelnde Nanotextur-Beschichtung. Zudem sind sowohl eine Kamera, als auch Mikrofone und Lautsprecher eingebaut. Die große Besonderheit des neuen Bildschirms: Er hat einen A13-Chip, wie er früher in iPhone zum Einsatz kam, eingebaut, der Kamera und Lautsprecher steuert. So kann er etwa Raumklang simulieren und dieselbe Centerstage-Funktion bieten, wie das iPad Air.

Billig wird das freilich nicht. Das Studio Display kostet ab 1749 Euro, der Mac Studio ab 2299 Euro. Dann aber nur mit M1-Max-Chip. Mit M1-Ultra muss man mindestens 4599 Euro hinlegen. Das mag teuer scheinen, kann sich aber relativieren, wenn man ein solches Gerät professionell einsetzt. Für Zuhause sollte man weiterhin lieber einen Mac mini oder iMac in Betracht ziehen.

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