iPhone 14 (Pro/Max): Akkus könnten mehr Kapazität bekommen

So kaufst Du günstig ein iPhone ohne Vertrag

Was ist neu am iPhone 13?

Das iPhone 13 ist eine schrittweise Weiterentwicklung des Vorgängermodells, dem iPhone 12. Die Standardvariante des iPhone 13 kostet 899 Euro. Der Preis des teuersten Modells, iPhone Pro Max, reicht von 1.249 Euro bis zu 1.829 Euro je nach Größe der Festplatte. Die günstigste Variante ist das iPhone 13 Mini für 799 Euro.

Der Bildschirm des iPhone Mini misst in der Diagonale 5,4 Zoll (14 cm), beim normalen iPhone 13 sind es 6,1 Zoll (15,5 cm) und beim iPhone Pro Max 6,7 Zoll (17 cm).

Das iPhone 13 legt, wie auch schon das Vorgängermodell, Wert auf ein hochwertiges und stabiles Design. Unter dem Gehäuse ist eine neue Generation von Apples eigenem Prozessor verbaut, der „A15-Bionic“. Im direkten Vergleich ist das iPhone 13 leistungsstärker als ältere Modelle. Es kommt in der Standard-Variante mit einer größeren Festplatte (128 Gigabyte) und bietet so mehr Platz für Videos, Fotos und Musik.

Ausgestattet ist das iPhone 13 mit einer gewohnt hochwertigen Dual-Kamera mit Weitwinkel und Ultraweitwinkel. In der Pro-Variante hat es zusätzlich ein Teleobjektiv mit dreifachem optischen Zoom.

Apple verzichtet bei allen neuen Modellen weiterhin auf einen Home-Button mit Fingerabdruck-Sensor. Stattdessen können iPhone-Besitzer ihr Smartphone per Gesichtserkennung entsperren („Face ID“). Schon länger legt Apple keinen Adapter für Kopfhörer mit klassischem Klinkenstecker mit in die Packung. Auch Kopfhörer und Netzteil fehlen.

iPhone 12 und 11: Die Technik aus den Vorjahren gehört nicht zum alten Eisen

Wenn es Dir nicht so darauf ankommt, das Neueste vom Neuen zu haben, kannst Du mit den Modellen aus den Vorjahren sparen. Allerdings hat Apple dieses Jahr die Preise der Vorgängerjahre im Apple-Store nur verhältnismäßig wenig gesenkt. Du solltest daher unbedingt die Finanztip-Kauftipps beachten, um die Vorgängermodellen wirklich günstig zu finden.

Das iPhone 12 aus dem Jahr 2020 und das iPhone 11 aus dem Jahr 2019 haben ein ähnliches Design wie das iPhone 13 und einen gleichgroßen Bildschirm von 6,1 Zoll. Bei der Kamera kann vor allem das iPhone 12 mit dem Nachfolgemodell mithalten. Bei der Leistung des Prozessors und bei der Akku-Laufzeit müssen die älteren Modelle etwas zurückstecken. Auch haben iPhone 12 und 11 in der Standard-Variante weniger Speicherplatz (64 Gigabyte) für Fotos, Videos und Musik.

Worauf Du bei dem iPhone 11 und älteren iPhones vor allem verzichten musst, ist das neue 5G-Handynetz. So schlimm ist das aber nicht: Es wird noch einige Jahre dauern, bis das „Netz der Zukunft“ wirklich in Deutschland angekommen ist.

Apple selbst verkauft das iPhone 12 ab 799 Euro und das iPhone 11 ab 579 Euro. Bei anderen Händlern findest Du die iPhones wesentlich günstiger.

Apple versorgt auch seine Vorgängermodelle noch jahrelang mit Updates. Du wirst daher selbst mit den Vorjahresmodellen über drei Jahre und länger höchstwahrscheinlich keine Sicherheitsprobleme bekommen.

Das hat das kleine iPhone SE auf dem Kasten

Apple hat seine Einsteigervariante vom iPhone im Jahr 2020 neu aufgelegt: das iPhone SE. Es ist günstiger als seine großen Geschwister (iPhone 12 oder iPhone 11), ist technisch allerdings auch schlichter.

Das iPhone SE mit 64 GB Speicherplatz kostet für Apple-Verhältnisse günstige 479 Euro. Wer mehr Speicherplatz benötigt, kann auf bis zu 128 GB für rund 529 Euro aufstocken.

Das iPhone SE kommt im alten iPhone-Design mit Home-Button und Fingerabdruck-Sensor unterhalb des 4,7 Zoll großen Touchscreens daher, aber mit aktuellem Innenleben. Es ist optisch sehr stark an das iPhone 8 angelehnt, technisch aber mit modernen Komponenten ausgestattet. So verbaute Apple wie im iPhone 11 den A13-Bionic-Prozessor. Darüber hinaus lässt sich das iPhone SE auch kabellos aufladen.

5 Gründe, sich kein neues iPhone zu kaufen

“Früher war alles besser!”

Das ist richtig! Die Zeit, in der sich auf den neuen Smartphones von Apple alles schneller änderte als man gucken kann, ist längst vorbei. Die neueren iPhones sind nicht mehr ganz so innovativ wie früher. Beziehungsweise ist nicht jede neue Generation eine neue Innovation. Auch wenn sich die Smartphones stetig weiterentwickeln, bleiben große Innovationen wie damals ein voller Touch Screen in den letzten Jahren aus.

Heute haben Unternehmen eine Vorstellung davon, was die Verbraucher von ihrem Smartphone erwarten, und sie müssen nicht mehr so viel innovieren. Warum also das neueste Telefon kaufen, wenn man weiß, dass man es in den kommenden Monaten dank refurbished iPhones günstiger bekommen kann?

Lesetipp: Wie viel kostet ein iPhone 11?

iPhone 14 (Pro/Max): Akkus könnten mehr Kapazität bekommen

Im Jahr 2022 wird Apple allen Erwartungen zufolge das iPhone 14, das iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max vorstellen. Es soll einige Änderungen geben, unter anderem beim Aussehen. Doch auch könnte es ein völlig neues Modell geben, ein anderes dafür wegfallen. Alles, was wir bis jetzt über die anstehenden Apple-Smartphones zu wissen glauben, erfahrt ihr in diesem Artikel.

Display: Wie groß ist das iPhone 14?

Kein iPhone 14 Mini, dafür iPhone 14 Max

Alle Modelle mit OLED-Bildschirm und 120 Hz

iPhone 14 (Pro) mit 6,1 Zoll, Max mit 6,7 Zoll

Mit die größte Veränderung erwarten wir beim iPhone 14 in Sachen Display. Wir gehen wieder von einer Diagonalen von 6,1 Zoll beim iPhone 14 und iPhone 14 Pro aus, das iPhone 14 Pro Max dürfte mit 6,7 Zoll daherkommen. Wahrscheinlich kommt bei allen Modellen ein OLED-Bildschirm zum Einsatz.

Neu ist, dass vermutlich alle Geräte aus der iPhone-14-Familie mit einem sogenannten ProMotion-Display ausgestattet sind. Das bedeutet, dass sie eine Bildwiederholrate von bis zu 120 Hz unterstützen und somit in der Benutzung deutlich flüssiger erscheinen. Dank LTPO-Backplane (Low Temperature Polycrystalline and Oxide Display) kann sich die Bildwiederholfrequenz dem aktuellen Bedarf automatisch anpassen und dadurch den Stromverbrauch senken. Da sich das iPhone 13 Mini eher schlecht verkauft haben soll, könnte es sein, dass Apple auf ein iPhone 14 Mini verzichtet. Stattdessen könnte es durch ein iPhone 14 Max ersetzt werden.

Auch Apple-Analyst Mark Gurman von Bloomberg geht in seinem neusten Power On Newsletter davon aus, dass es in diesem Jahr kein neues Mini-Modell mehr geben wird. Stattdessen soll es zwei unterschiedliche Größen geben, jeweils als normales Modell und Pro-Variante. Auf Weibo ist ein spannendes Foto aufgetaucht, das die Frontgläser der kommenden iPhones zeigen soll. Diese werden bei der Displayfertigung auf das Panel laminiert und entsprechen daher Form und Größe der Bildschirme. Auffällig ist dabei einerseits die erneut verkleinerte Notch für das „normale“ iPhone 14 (Max), aber auch die neue Pillen-Punch-Hole für die Pro-Modelle. Quelle: Twitter

Scheinbar könnten das iPhone 14 Pro und Pro Max über ein Always-On-Display (AoD) verfügen. Dies geht zumindest aus dem neusten Bericht des Apple-Analysten Mark Gurman von Bloomberg hervor. Im ausgeschalteten Zustand soll das Display eine begrenzte Anzahl an Informationen darstellen können, wobei wohl ebenfalls Widget-ähnliche Funktionen zur Verfügung stehen. Bisher ist jedoch nicht bekannt, ob Apple hierfür auf ein energiesparendes LTPO-Panel setzen wird. Zumindest soll die Bildwiederholrate in diesem Modus sehr gering ausfallen, um eine negative Auswirkung auf den Akku zu verhindern.

Das Always-On-Display wird demnach Teil von iOS 16 sein und ähnlich wie bei der Apple Watch Series 5 funktionieren. Ob dieses Features aber tatsächlich kommt, ist fraglich. Bereits beim iPhone 13 sprachen einige Gerüchte davon, dass das 2021-Flaggschiff mit einem AoD-Display daher kommt. Letztlich stellte sich diese Annahme leider als falsch heraus.

Chip: Hat das iPhone 14 5G?

Apple A16 Bionic

5G-Support

Pro-Modelle mit zusätzlichem GPU-Kern

Ausgehend vom bisherigen Namensschema des Chips, den Apple für das iPhone selbst entwickelt, können wir bei allen Ausführungen des iPhone 14 mit dem A16 Bionic als SoC rechnen. Er unterscheidet sich zumindest beim iPhone 13 und iPhone 13 Pro insofern, dass die Pro-Modelle mit einem zusätzlichen GPU-Kern ausgestattet sind. Dieses Vorgehen ist beim iPhone 14 Pro nicht unwahrscheinlich. Wie auch die vorherigen Chips sollte der A16 Bionic den 5G-Mobilfunkstandard unterstützen.

Bild: Jon Prosser/RendersByIan

Die Chipkrise ist längst noch nicht an ihrem Ende – und das könnte auch die Spezifikationen der kommenden iPhone-Modelle beeinflussen, vermutet Analyst Ming-Chi Kuo. Zum ersten Mal solle eine neue iPhone-Generation keinen neuen Chip bekommen, zumindest nicht bei allen Modellen. Kuo zufolge sollen nur das iPhone 14 Pro und Pro Max mit dem A16 Bionic ausgestattet sein, während das iPhone 14 und iPhone 14 Max auf den älteren A15 Bionic setzen sollen, wie er auch im iPhone 13 zu finden ist.

Only two Pro models would upgrade to the A16 processor, while the 14 & 14 Max will remain the A15. All four new models will likely come with 6GB RAM, with the difference being LPDDR 5 (14 Pro & 14 Pro Max) vs. LPDDR 4X (14 & 14 Max). — 郭明錤 (Ming-Chi Kuo) (@mingchikuo) March 13, 2022

Keine Speichererweiterung per microSD

iPhone 14 Pro ohne 128-GB-Variante

Der Speicher bei iPhones ist seit jeher nicht per microSD erweiterbar und dementsprechend ist es auch nicht wirklich realistisch, dass Apple beim iPhone 14 plötzlich eine Kehrtwende vollzieht. Umso wichtiger ist die Entscheidung, zu welchem Modell mit wie viel Speicherausstattung man greift. Während es das iPhone 12 Pro schon nicht mehr mit 64 GB zu kaufen gab, könnte die 128-GB-Variante beim iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max gestrichen werden. Dementsprechend würde es bei 256 GB starten. Womöglich zieht Apple beim normalen iPhone 14 nach und bietet es dann mit mindestens 128 GB an.

Arbeitsspeicher: Wie viel RAM hat das iPhone 14?

Alle Modelle mit 6 GB RAM

Der Arbeitsspeicher bzw. RAM spielt bei iPhones erfahrungsgemäß keine so große Rolle wie bei Android-Smartphones, weil Apple seine Software besser auf die Hardware anpassen kann. Deshalb fühlte sich das iPhone 13 mit seinen 4 GB RAM flüssig an, obwohl vergleichbare Geräte aus dem Android-Lager mit 6 GB oder gar noch mehr ausgestattet sind. Beim iPhone 14 sollen jedoch alle Ausführungen mit 6 GB RAM versehen sein, sodass es keinen Unterschied zwischen normaler und Pro-Version mehr gibt. Zuvor waren für das iPhone 14 Pro gerüchteweise auch 8 GB RAM im Gespräch, die aus Kostengründen allerdings gestrichen worden sein sollen.

Neben den weiter oben beschriebenen Unterschieden, die wir zwischen normalen iPhones und Pro-Modellen beim Chip erwarten, ist auch die Rede von verschiedenen Arten von Arbeitsspeicher. Die Größe soll mit 6 GB die gleiche sein. Beim iPhone 14 und 14 Max werden sie aber als LPDDR4X verbaut werden, beim iPhone 14 Pro (Max) als neuerer LPDDR5. Auch beim iPhone 13 kam das günstigere LPDDR4X zum Einsatz, obwohl der Nachfolger bei der Konkurrenz beinahe zum Standard geworden ist.

Bild: Jon Prosser/RendersByIan

Akku und Anschluss: Kommt das iPhone 14 mit USB-C?

Akku könnte größer und dicker werden

Lightning wird eher nicht durch USB-C ersetzt

Beim iPhone 13 fasst der Akku 3.240 mAh, beim iPhone 13 Pro 3.095 mAh und beim iPhone 13 Pro Max 4.352 mAh. Wenn Apple die Kapazität nach oben schraubt, ist davon auszugehen, dass die Smartphones auch etwas dicker werden. Noch setzen die aktuellen iPhones auf den proprietären Lightning-Anschluss zum Laden und Datenübertragung. Die Europäische Union will perspektivisch aber alle Hersteller zu einem einheitlichen Standard zwingen. Dass Apple USB-C schon beim iPhone 14 umsetzt, scheint eher unwahrscheinlich.

[22.02.2022] Update

Wie neuste Gerüchte im chinesischen Netzwerk Baidu besagen, könnten zumindest zwei der neuen iPhone 14 Modelle einen größeren Akku erhalten. Demnach soll das iPhone 14 ein Upgrade auf 3.279 mAh bekommen, beim iPhone 13 sind es aktuell 3.227 mAh. Klar, das ist dann kein großer Sprung, aber immerhin knapp 2 % mehr Kapazität. Beim iPhone 14 Pro soll der Akku den Gerüchten zufolge von 3.095 mAh (iPhone 13 Pro) auf immerhin 3.200 mAh anwachsen. Das wäre immerhin eine Steigerung von 3,4 %.

Im Gegensatz dazu könnte die Kapazität im neusten Topmodell, dem iPhone 14 Pro Max jedoch schrumpfen – wenn auch eher minimal. So soll der Akku nur noch über 4.323 mAh verfügen, was etwa 29 mAh weniger wären. Das iPhone 14 Max soll mit 4.325 mAh über eine sehr ähnliche Kapazität verfügen.

Fingerabdrucksensor: Hat das iPhone 14 Touch ID?

Scanner womöglich unter dem Bildschirm

Mit dem Homebutton ist im iPhone auch der Fingerabdrucksensor, bei Apple Touch ID genannt, verschwunden. Im iPhone 14 könnte der Fingerabdruckscanner jedoch ein Comeback feiern. In den letzten Jahren hat sich ein solcher unter dem Bildschirm bei Android-Smartphones nämlich längst etabliert. Das wäre auch für Apple ein Weg, Touch ID auf dem iPhone 14 unterzubringen, ohne wieder einen Knopf auf der Vorderseite einzuführen.

Die Chance war hoch, dass Apple endlich Touch ID in Form eines Fingerabdrucksensors unter dem Bildschirm beim iPhone 14 zurückbringen würde. Wie jetzt iDropnews berichtet, die sich auf anonyme Quellen berufen, wurde die Arbeit an einer solchen Lösung jetzt allerdings eingestellt. Stattdessen könnte es sein, dass sich Apple auf die Entwicklung einer guten Under Display Camera konzentriert. Bisherige Vertreter einer solchen, beinahe unsichtbaren Kamera wie im Samsung Galaxy Z Fold 3 (Testbericht) können derzeit nicht mit einer sichtbaren Frontkamera mithalten, weswegen es noch ein paar Generationen dauern könnte, bis sie Apples erfahrungsgemäß hohen Ansprüchen genügt. Akuter Grund für einen Fingerabdrucksensor war die Tatsache, dass man für die Nutzung von Face ID die Mund-Nasen-Bedeckung entfernen musste. Apple hat dieses Problem jedoch mit iOS 15.4 inzwischen softwareseitig behoben, sodass die Maske beim Entsperren im Gesicht bleiben kann. Entsprechend ist ein Fingerabdrucksensor in Apples Prioritätenliste offenbar weiter nach unten gerutscht.

Kameras: Hat das iPhone 14 Pro eine 48-MP-Kamera?

Erstes iPhone mit Pixel-Binning

Hauptsensor womöglich mit 48 MP im Pro

Die Kameras im iPhone gehören traditionell zu den besten, die in einem Smartphone zu finden sind, auch wenn es die vergleichsweise niedrige Auflösung eher nicht vermuten lässt. Beim iPhone 13 betrug diese bei den zwei bis drei Sensoren auf der Rückseite durchweg 12 MP. Das liegt daran, dass Apple dem sogenannten Pixel-Binning, also dem Zusammenfassen von vier bis neun Pixeln zu einem für eine höhere Lichtaufnahme, bislang ferngeblieben ist. Das könnte sich beim iPhone 14 Pro ändern, hier ist die Rede von einem 48-MP-Sensor für die Hauptkamera mit Weitwinkel-Objektiv. Um ein Unterscheidungsmerkmal zwischen iPhone 14 und iPhone 14 Pro zu gewährleisten, könnte eine Telelinse mit optischem Zoom den Pro-Modellen vorbehalten sein.

Schon zuvor gab es Gerüchte, dass das iPhone 14 eine deutlich verbesserte Frontkamera erhalten soll. Dabei wird diese wohl nicht nur dem Pro-Modell vorbehalten sein, sondern in allen iPhones der kommenden Generation zum Einsatz kommen. Demnach wird die Selfie-Kamera einen Autofokus erhalten, wodurch insbesondere Fotos auf Distanz schärfer ausfallen sollen. Zudem vergrößert sich die Blendenöffnung des Sensors von f/2.2 auf f/1.9.

Weiterhin wird das genutzte Objektiv wohl sechs statt wie zuvor fünf Plastik-Linsen nutzen. Dadurch soll die Fertigung des neuen Objektiv rund 20 Prozent teurer ausfallen als noch beim iPhone 13. Insgesamt werden die Produktionskosten laut des Analysten Ming-Chi Kuo um den Faktor Drei ansteigen. Entsprechend ist es fraglich, inwiefern sich die höheren Kosten auf den Endkundenpreis auswirken.

Dass die Zahl der Pixel bei Modellen der iPhone-14-Reihe steigen wird, können wir inzwischen als recht gesetzt ansehen. Doch damit nicht genug, denn einem neuen Gerücht zufolge wird auch die Sensorfläche merklich ansteigen. Ein Leaker spricht von einem 1/1,3-Zoll-Sensor für den Weitwinkel. Das würde einer 57 Prozent größeren Fläche gegenüber dem 1/1,65-Zoll-Sensor im iPhone 13 Pro (Max) entsprechen und wäre auf einem Level mit dem Samsung GN1 im Google Pixel 6 und Pixel 6 Pro (Testbericht). Die gestiegene Sensorfläche und damit vermutlich auch lichtstärkeren Linsen dürfte insgesamt in einem größeren Kameramodul auf der Rückseite resultieren, wobei abzuwarten bleibt, ob Apple von seinem bekannten Design abweichen wird.

Bilder: Wie sieht das iPhone 14 aus?

Notch soll durch Punchhole ersetzt werden

Apple hat mit dem iPhone die Notch bei Smartphones populär gemacht, doch das iPhone 14 soll sich endgültig von der Einkerbung am oberen Bildschirmrand verabschieden. Stattdessen soll sie durch eine Punchhole, also einen kreisförmigen Ausschnitt im Display, ersetzt werden. Da für die Gesichtserkennung via Face ID ein separater Sensor benötigt wird, könnte der Ausschnitt oval bzw. „pillenförmig“ gestaltet sein.

Here’s how I would like #iPhone14Pro to look like

*This is an original concept, not based on any actual or undisclosed Apple product — Ben Geskin (@BenGeskin) October 9, 2021

Nach den vorangehenden Bildern, die das iPhone 14 Pro mit einem einzigen, ovalen Ausschnitt am oberen Bildschirmrand zeigen, sind neue CAD-Render aufgetaucht, die womöglich plausibler erscheinen. Demnach wird es nämlich zwei Punchholes nebeneinander geben, eine ovale und eine runde. Im Oval befindet sich vermutlich die Selfiekamera, im Kreis der Face-ID-Sensor. Den Informationen zufolge wird das iPhone 14 Pro die gleiche Bildschirmdiagonale von 6,1 Zoll wie das iPhone 13 Pro mitbringen. Auf der Rückseite erwarten wir keine Veränderungen des Designs. Ob nur die Pro-Modelle mit zwei Ausschnitten daherkommen oder sich das Konzept auch beim normalen iPhone 14 durchzieht, bleibt abzuwarten.

Auf Weibo ist ein Foto von vier Dummy-iPhones aus Aluminium aufgetaucht. Es wird demnach, wie zuvor vermutet, erneut vier Modelle geben – allerdings ohne Mini-Variante. Stattdessen werden die Pro- und Non-Pro-Varianten des iPhone 14 wohl nahezu gleich groß ausfallen. Sichtbare Unterschiede dürfte es dann allerdings nicht nur bei der Kamera geben (Triple- oder Dual-Setup), sondern vermutlich auch hinsichtlich Farbe und Materialien.

Veröffentlichungstermin: Wann wird das iPhone 14 vorgestellt?

Vorstellung im September oder Oktober

Ein genaues Datum hat Apple bislang noch nicht genannt, aber aus der Vergangenheit lässt sich ein ungefährer Termin ableiten. Demnach dürfte es im September oder spätestens Oktober so weit sein, dass Tim Cook und andere Verantwortliche des Unternehmens in einer Keynote das iPhone 14 und seine weiteren Ausführungen präsentieren.

Preis: Wie teuer wird das iPhone 14 (Pro)?

Apple ist für seine hohen dreistelligen bis niedrigen vierstelligen Preise seiner Smartphones bekannt und auch die Modelle der iPhone-14-Generation werden in dieser Tradition stehen. Gemäß der aktuellen Entwicklungen wie dem gegenüber dem US-Dollar fallenden Eurokurs und der zunehmenden Inflation sollen die Preise von iPhone 14, iPhone 14 Pro sowie deren zugehöriger Max-Modelle sogar noch höher sein als beim iPhone 13. Der Analyse eines Experten zufolge sollen wir (Europreise mit Mehrwertsteuer) mit 799 Dollar (904 Euro) für das iPhone 14, 899 Dollar (1.017 Euro) für das iPhone 14 Max, 1.099 Dollar für das iPhone 14 Pro (1.244 Euro) und 1.199 Dollar für das iPhone 14 Pro Max (1.356 Euro) rechnen können. Gewissheit werden wir aber wohl erst im Herbst haben.

Quellen

Mit * markierte Links sind Affiliate-Links. Mit dem Kauf über diesen Link erhalten wir als Seitenbetreiber eine Verkaufsprovision ohne, das du mehr bezahlst.

Leave A Comment